Freitag, 30. Dezember 2011
Bücher 2011
John Green - Looking for Alaska
Jodi Picoult - Zerbrechlich
Julie Peters - Das Lied der Sonnenfänger
John Irving - Witwe für ein Jahr
Scarlett Thomas - Troposphere
Suzanne Collins - Die Tribute von Panem - Flammender Zorn
Katarina von Bredow - Ludvig meine Liebe
Michael Ende - Die unendliche Geschichte
Oliver Uschmann - Nicht weit vom Stamm
Herbert Rosendorfer - Briefe in die chinesische Vergangenheit
Janne Teller - Nichts. Was im Leben wichtig ist
Sara Gruen - Wasser für die Elefanten
Kevin Brooks - Killing God
Vanessa Diffenbaugh - Die verborgene Sprache der Blumen
Mario Vargas Llosa - Das böse Mädchen
Natasa Dragnic - Jeden Tag, jede Stunde
Delphine de Vigan - No & Ich
Wei Hui - Shanghai Baby
Kerstin Gier - Smaragdgrün
David Benioff - Stadt der Diebe
Diverse - Klick!
Audrey Niffenegger - Die Zwillinge von Highgate
Mark Watson - Elf Leben
Félix J. Palma - Die Landkarte der Zeit
Liv Winterberg - Vom anderen Ende der Welt
Chris Cleave - The Other Hand
Alexandra Potter - You're the one that I don't want
Lucinda Riley - Das Orchideenhaus
Andreas Steinhöfel - Rico, Oskar und die Tieferschatten
Antonio Muñoz Molina - Mondwind
Lena Klassen - Magyria - Das Herz des Schattens
Martin Suter - Allmen und die Libellen
Jenny Downham - Bevor ich sterbe
Matt Ruff - Ich und die anderen
Noah Gordon - Der Medicus
Andreas Steinhöfel - Die Mitte der Welt
Susanne Mischke - Stadtluft
Jodi Picoult - Zeit der Gespenster
Shan Sa - Himmelstänzerin
Jennifer Donnelly - Die Teerose
Bettina Belitz - Splitterherz
Lewis Carroll - Alice im Wunderland
Michael Gerard Bauer - Nennt mich nicht Ismael
Gerbrand Bakker - Oben ist es still
Ned Vizzini - Eine echt verrückte Stroy
Judith Lennox - Zeit der Freundschaft
Mittwoch, 14. Dezember 2011
Drive
Und wie bitteschön konnte Ryan Gosling bisher unbemerkt von mir bleiben? Jetzt ärgere ich mich erst recht, dass ich "Blue Valentine" nicht im Kino gesehen habe...
Schade, dass der Film erst Ende Januar anläuft, ich könnte ihn mir glatt schon wieder angucken. Immerhin kann ich jetzt schon die Musik hören.
(Ich habe bewusst nicht das Video mit Szenen aus dem Film genommen. Das verrät zu viel.)
Montag, 21. November 2011
Vom Morgengrauen bis zum Ende der Nacht bzw. Abendrot
Zusammen mit meiner Freundin, die genauso ein Fan war - und auch noch ist - wie ich, wartete ich darauf, dass es eine ähnlich tolle Filmreihe geben wird, für die man diese Aktion noch einmal machen könnte.
Die Twilight-Filme finde ich eigentlich nicht annähernd so toll wie die Herr der Ringe-Filme, aber wie oft hat man die Chance, sich vier Filme hintereinander im Kino anzusehen? Also wurden Tickets gekauft und sich ein Sonntag im Kino um die Ohren geschlagen. Und es hat eigentlich Spaß gemacht.
Im Bezug auf Twilight sehe ich mich nicht als Fan. Ich habe zwar die Bücher gelesen und alle Filme geguckt, aber ich könnte auch gut ohne leben und mag eigentlich sämtliche Hauptfiguren nicht sonderlich (außer Jacob vielleicht, der ist ganz in Ordnung). Für Sonntagnachmittage sind die Filme aber gut geeignet und ganz nett anzuschauen.
Das vierte Buch "Biss zum Ende der Nacht" fand ich sehr blöd. Es passt überhaupt nicht in die Reihe und die Geschichte ist unheimlich abstrus. Genau deswegen habe ich einen richtig schlechten Film erwartet. Ich dachte, dass er nur nicht zu einer Mischung aus Porno- und Splatter-Film verkommt, weil er FSK 12 ist. Leider war der Film nicht so schlecht wie erwartet, aber leider war er trotzdem auch nicht gut. Für Leute, die die Handlung nicht kennen, ist er vermutlich ziemlich blöd und alle anderen wissen ja, was auf sie zukommt. Verglichen mit meiner Kopf-Version ist der Film jedenfalls ziemlich harmlos. Da wäre noch mehr (Sex und Blut) drin gewesen. (Das Mädchen, das ich nun einmal bin, muss noch schnell erwähnen, dass es Bellas Kleid unglaublich schön findet. Ich stehe ja auf schöne Rückenausschnitte.)
Der Tag im Kino war jedenfalls toll. Die Atmosphäre ist eine ganz andere als normalerweise und wenn man Filme in Gegenwart von Fans guckt, macht das einfach Spaß.
Für die nächste Kino-Nacht oder den nächsten Kino-Tag hoffe ich aber auf Filme, von denen ich selbst dann auch wieder Fan bin.
Montag, 4. Juli 2011
Alright
Make a change and find the reasons why
Another day, another chance and it will be
(The Subways)
Dienstag, 24. Mai 2011
19/2011
Dienstag, 17. Mai 2011
Der Vollständigkeit halber
Kerstin Gier - Smaragdgrün: Lange habe ich den letzten Teil der Trilogie vor mir hergeschoben. Selbst der ätzende Cliffhanger am Ende des Vorgängerbandes hat nicht lange genug gehalten, um meine Spannung zu erhalten. Aber Smaragdgrün war toll. Der Schreibstil ist grandios! Wenn es ein Buch schafft, dass ich lieber lese, als mit meiner besten Freundin zu quatschen (auch wenn sie neben mir auf einer Decke im Garten liegt und selbst liest) und ich mehrmals (!) laut (!) auflache, dann ist das Buch einfach gut.
David Benioff - Stadt der Diebe: Mein jüngerer Bruder hat das Lesen für sich entdeckt. Damit es auch so bleibt, müssen sehr gute Bücher her. Dieses habe ich ihm zu Weihnachten geschenkt und es jetzt erst selbst gelesen. Klassischer Fall von zu hoher Erwartungshaltung: Ich habe ein großartiges Buch erwartet und ein gutes bekommen. Worüber man sich aber auch nicht beschweren darf.
Im Moment hänge ich in zwei Büchern fest. Ich glaube meine Buch-Abbrech-Bereitschaft steigt immer weiter. Und spätestens auf den Zugfahrten am Wochenende kann mich auch Grey's Anatomy nicht vom Lesen abhalten.
18/2011
Donnerstag, 12. Mai 2011
17/2011
Donnerstag, 21. April 2011
16/2011
3 in 1
"No & ich" von Delphine de Vigan: Dieses Buch stand schon ewig (seit dem Erscheinungstermin eigentlich) auf meiner Leseliste. Im Zuge meiner Jugendbuch-Sucht (und weil es als Taschenbuch erschienen ist) landete es dann auf dem SuB. Jetzt ist es gelesen und ich muss sagen: Es hat sich sehr gelohnt und mir sehr gefallen.
"Das böse Mädchen" von Mario Vargas Llosa: Das Bild auf dem Cover hat mich irgendwie fasziniert und die Beschreibung klang gut. Aber es zieht sich. Ich schiebe nicht oft andere Bücher dazwischen, aber die oberen beiden habe ich noch vor diesem hier beendet. Es hat mir nicht wirklich gut gefallen. Schön fand ich die Kapitel-Aufteilung und die Nebenfiguren, aber die Hauptfiguren sind blöd und dieses ganze politische Zeug am Anfang war eher langweilig. So wie eigentlich das ganze Buch.
Donnerstag, 14. April 2011
15/2011
Sonntag, 3. April 2011
14/2011
Dienstag, 29. März 2011
Die verborgene Sprache der Blumen
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Dadurch dass sich zwei Zeitebenen ständig abwechselnd und zu Beginn viele Dinge nur angedeutet werden, ist es sehr spannend und zwingt einen geradezu weiterzulesen. Der Schreibstil tut sein übriges.
Sehr schön an dem Buch fand ich, dass man einiges über die Bedeutung von Blumen erfährt und diese eine so zentrale Rolle spielen. Die Szenen in denen etwas durch die Blume gesagt wird, waren etwas Besonderes.
Die Hauptfigur stand mir ein bisschen zu stark im Vordergrund, aber man erfährt Einiges über sie und das macht ihre Handlungsweisen nachvollziehbar und glaubhaft. Ich hätte mir gewünscht auch noch mehr über die Nebenfiguren und deren Vergangenheit zu erfahren.
Wasser für die Elefanten und Killing God
Ersteres hat mir meine Mutter bei einem Einkaufsbummel geschenkt. Mich haben hauptsächlich die Elefanten im Titel angesprochen; die sind nämlich meine absoluten Lieblingstiere. Das Buch ist dann allerdings auf dem SuB verschwunden, bis ich den Trailer zu dem Kinofilm gesehen habe. (Lustig ist hierbei, dass meine Freunde den Titel total doof finden. Ich finde, er passt besser zu einem Buch als zu einem Film, aber ich mag ihn immer noch.)
Das Buch hat mir ausgesprochen gut gefallen. Es zieht einen sofort in seinen Bann und man ist sofort mitten in der Zirkuswelt der 30er Jahre in Amerika. Eine Thematik und eine Zeit, die mich sonst nicht so sehr anspricht. Es ist sehr spannend und die Figuren haben mir gut gefallen. Es ist zwar nicht das beste Buch, das ich je gelesen habe, aber es hat sich auf alle Fälle gelohnt.
Um meine aktuelle Jugendbuchsucht zu stillen, habe ich mir letzten "Killing God" gekauft und es dann auch direkt gelesen. Es hat mir ziemlich gut gefallen. Den Schreibstil und den Bezug auf die Songs der Band "The Jesus and Mary Chain", die ich bisher nicht kannte, fand ich toll. Die Geschichte ist mir gegen Ende ein bisschen zu sehr ausgeufert, aber ansonsten fand ich sie sehr gelungen.
13/2011
Sonntag, 20. März 2011
12/2011
Briefe in die chinesiche Vergangenheit und Nichts.
Da ich das Buch aber nicht abbrechen wollte (so ganz blöd war es dann doch nicht), habe ich letzten Sonntag "Nichts. Was im Leben wichtig ist" von Janne Teller eingeschoben und in einem Zug durchgelesen. Es hat mir sehr, sehr gut gefallen. Mir gefiel der eher neutrale Schreibstil, auch wenn mich ein bestimmtes Stilmittel ein wenig genervt hat. Die Geschichte regt zum Nachdenken an und mir ist eine Parallele zu "Briefe in die chinesische Vergangenheit"aufgefallen.
Vielleicht hat mich das in der letzten Woche ein bisschen heruntergezogen, aber nur vielleicht.
Freitag, 18. März 2011
11/2011
Samstag, 12. März 2011
Nicht weit vom Stamm
Das Buch hat mir ziemlich gut gefallen. Es ist aus der Sicht eines 19jährigen geschrieben und dementsprechen ist auch der Schreibstil. Wenn man mit Jugendsprache und Slangausdrücken nicht klar kommt, sollte man es vielleicht nicht lesen. Ich fand den Stil jedoch großartig, weil er doch sehr authentisch war.
Die Geschichte ist sehr spannend, mir fiel es schwer aufzuhören. Es gibt einige Wendungen, gegen Ende werden es mir allerdings ein paar zu viele. Man könnte kritisieren, dass sie zu konstruiert und dadurch unglaubwürdig ist, aber das fand ich nicht so schlimm und hat mich nicht weiter gestört.
Was ich besonders toll an dem Buch fand, waren die Erwähnungen von aktuellen Musikern und Fernsehsendern. Dadurch ist es sehr auf das Heute bezogen. Mich würde interessieren, ob das Buch in ein paar Jahren auch noch funktionieren würde. Und allein aufgrund der Tatsache, dass es so 2010/2011 ist, werde ich es behalten.
Die unendliche Geschichte
Ein paar Jahre später habe ich im Abstellraum dann eine alte Ausgabe meiner Eltern gefunden. Dann habe ich versucht es meinem damaligen Freund vorzulesen. (Es gibt nichts Besseres als jemandem vorzulesen, der es auch wirklich zu schätzen weiß.) Da er aber immer dabei eingeschlafen ist, sind wir nicht weit gekommen und irgendwie hat mich das Buch auch nicht wirklich gefesselt.
Vor ein paar Wochen wurde es dann im Rahmen einer Leserunde bei den Büchereulen gelesen und ich habe mitgemacht, um es endlich, endlich vom SuB zu befreien.
Ich habe die alte Ausgabe meiner Eltern gelesen. Lustigerweise bin ich immer davon ausgegangen, dass sie meinem Vater gehört. Für mich war "Die unendliche Geschichte" immer ein Jungsbuch. In der besagten Ausgabe stand aber eine Widmung: "Alles Gute zu deinem 18. Geburtstag. Jetzt bist du bereit es zu erfahren. In Liebe, deine Schwester xxx." Nanu. Das Buch hat also meine Tante (die jüngere Schwester meiner Mutter) jemandem geschenkt. Der Satz klingt aber komisch für eine kleine Schwester. Außerdem war meine Mutter zum Erscheinungsdatum schon älter als 18. Ich habe also anscheinend das Exemplar meines Onkels gelesen. Auch wenn das total uninteressant ist, so hat mich das irgendwie berührt und eine ganz komische Anzugskraft auf mich gehabt.
Nicht nur dadurch war der Anfang des Buches irgendwie magisch für mich. Der erste Teil der Geschichte hat mir nämlich außerordentlich gut gefallen. Besonders, dass Bastian so angezogen war von dem Buch. Schön fand ich auch, dass die von mir gelesene Ausgabe haargenau so aussah, wie im Buch beschrieben.
Ab einem bestimmten Punkt begann die Geschichte für mich aber eher uninteressant zu werden. Ich fand die Entwicklung doof und teilweise auch langeweilig.
Gegen Ende wurde es wieder besser und alles in allem war "Die unendliche Geschichte" ganz gut. Nicht so gut, wie sie hätte sein können, aber dennoch lesenswert. Vielleicht ist sie eher was für Kinder, aber das kann ich nicht beurteilen.
True Grit
Wahnsinn! Der Film war so spannend und gut, dass ich auch nicht eine Minute meine müden Augen schließen wollte. Die fast zwei Stunden vergingen wie im Flug. Gegen Ende dachte ich echt: "Was?! Das war's schon?" Ich fand ihn wirklich gut und hätte Hailee Steinfeld den Oscar wirklich gegönnt.
Dienstag, 8. März 2011
10/2011
Freundschaft Plus
Also habe ich mir eine Freudin geschnappt und mir "Freundschaft Plus" (blöder Titel übrigens) angeguckt. Ich muss sagen, ich fand ihn wirklich ganz gut. Er war ziemlich lustig und sehr kurzweilig. Nichts was man gesehen haben muss, aber sehr gute Unterhaltung.
Sonntag, 27. Februar 2011
The King's Speech
Und da ja die Oscars heute Abend vergeben werden: Bitte einen für Colin Firth. Danke.
09/2011
127 Hours
Es hat sich sehr gelohnt. Der Film ist total gut. Sehr intensiv und fesselnd. Bei besagter Szene (die übrigens nur eine Minute dauert), habe ich zwar weggeguckt, aber die Musik hat ihr übriges getan. Das war sowieso etwas, dass ich an dem Film auch sehr toll fand: die Musik. Ich muss mir unbedingt den Soundtrack besorgen.
James Franco spielt auch sehr toll und am Ende hatte ich sogar Tränen in den Augen. Hier war der Einsatz einer meiner Lieblingsbands einfach passend und großartig.
Montag, 21. Februar 2011
Ludvig meine Liebe
"Ludvig meine Liebe" von Katarina von Bredow ist ein sehr guter Jugendroman. Es erzählt eine wunderschöne, wenn auch merkwürdige Liebesgeschichte. In dem Buch stimmt einfach alles und es hat mir gestern den perfekten Lesetag beschert.
Jetzt habe ich Lust auf noch mehr kurze, aber intensive Geschichten dieser Art...
Trotzdem werde ich erst einmal "Die unendliche Geschichte" von Michael Ende lesen, denn ähnliche Bücher können im Vergleich im Moment nur verlieren.
Die Tribute von Panem
Und da meine Mutter einfach toll ist, hat sie mir bei ihrem letzten Besuch auch den mittlerweile erschienen dritten Teil "Die Tribute von Panem - Flammender Zorn" von Suzanne Collins geschenkt. Letzte Woche war ich dann auch schon fertig mit dem Buch.
Ich bin von dieser Trilogie restlos begeistert. Sie ist unglaublich spannend und entwickelt einen ungeheuren Sog. Bücher, die man einerseits nicht schnell genug lesen kann und bei denen es einem andererseits am meisten Leid tut, wenn sie vorbei sind.
08/2011
Donnerstag, 17. Februar 2011
Bücherfragen
Schon in einigen Blogs gefunden. Ich will auch.
Taschenbuch oder gebunden?
Eigentlich ist mir das egal. Ich nehme ein Buch so, wie es kommt. Schön an Hardcovern ist, dass sie einfach schön sind, besonders mit Details wie Lesebändchen. Sie machen sich auch einfach gut im Regal. Taschenbücher haben auch ihren Reiz. Ihnen sieht man an, wenn sie gelesen wurden, was ich mag. Und sie sind einfach viel praktischer zum Mitnehmen.
Amazon oder Buchhandel?
Beides. Ich stöbere gerne in Buchhandlungen und kaufe dann auch gerne dort (obwohl das nicht so oft vorkommt). Wenn ich irgendetwas im bei Amazon bestelle(n muss), hüpft meistens auch noch ein Buch für mich mit in den Warenkorb. Ich habe dann das Gefühl, dass es sich mehr lohnt, extra ein Päckchen auf die Reise zu schicken.
Lesezeichen oder Eseslohr?
Alles außer Eselsohren. Auch wenn ich es mag, dass Bücher gelesen aussehen, ist mir das dann doch eine Spur zu krass. Meistens lasse ich die Lesezeichen im Buch, wenn ich fertig damit bin. Manchmal stolpere ich dann über das Zugticket der Fahrt, auf der ich das Buch gelesen habe, einen Einkaufszettel oder ein Kalenderblatt.
Ordnen nach Autor, Titel oder ungeordnet?
Dadurch, dass meine Wohnverhältnisse im letzten Jahr sehr unstet waren, gibt es keine Ordnung. In meinem Zimmer bei meinen Eltern gibt es nur das "Da-wo-gerade-Platz-ist-Prinzip" und in meinem aktuellen Zimmer gilt "Gelesen-Ungelesen".
Behalten, wegwerfen oder verkaufen?
Am liebsten behalten. Ansonsten spende ich Bücher gerne, obwohl das eher tauschen ist, da ich von dort auch immer mit Büchern zurückkomme.
Schutzumschlag behalten oder wegwerfen?
Für mich steht das "Schutz" in Schutzumschlag nicht dafür, dass er schützt, sondern dass er geschützt werden muss. Von daher: behalten.
Mit Schutzumschlag lesen oder ohne?
Einen Teil der Antwort s.o. Deswegen kommt der Umschlag während des Lesens ins Regal oder auf einen Buchstapel und danach erst wieder um das Buch.
Kurzgeschichte oder Roman?
Ich mag Kurzgeschichten nicht, meistens jedenfalls. Also Roman.
Aufhören wenn man müde ist oder wenn das Kapitel zu Ende ist?
Ich höre am liebsten am Ende eines Kapitels oder nach einem Sinnabschnitt auf. Ich habe auch kein Problem damit, mittendrin aufzuhören, wenn ich müde werde (so müde bin ich aber selten, zum Kapitelende komme ich meistens) oder wenn ich z.B. aus dem Zug aussteigen muss.
„Die Nacht war dunkel und stürmisch“ oder „Es war einmal“?
Beides. Ich mag Abwechslung und nur eins davon wäre mir zu einseitig.
Kaufen oder leihen?
Geschenkt bekommen ;) Ansonsten eher kaufen, da meine Freunde, Familie etc. nicht so viel lesen bzw. nicht lesen, was mich interessiert. Bücherei ist mir auf Grund meines häufigen Ortswechselns zu kompliziert, außerdem mag ich diese Sorte von Lesezeitdruck nicht. Ich habe überhaupt nichts gegen leihen, aber meistens bleibt mir nichts Anderes übrig als kaufen.
Neu oder gebraucht?
Mir egal. Bei gebrauchten Büchern muss man nicht so aufpassen. Auch wenn ich das "bereits-gelesen"-Aussehen von Büchern mag, so fällt es mir doch nicht so leicht, es einem neuen Buch anzutun.
Kaufentscheidung: Bestsellerliste, Rezension, Empfehlung oder Stöbern?
Von allem ein bisschen.
Geschlossenes Ende oder Cliffhanger?
Ich tendiere eher zum geschlossenen Ende. Ein Buch muss auch als Teil einer Reihe alleine funktionieren können, finde ich. Bei Harry Potter klappt das super. Bei der Edelstein-Trilogie haben mich die Cliffhanger-Enden gestört. Gegen offene Enden außerhalb einer Buchreihe habe ich aber nichts.
Morgens, mittags oder nachts lesen?
Am allerliebsten morgens nach dem Wachwerden. Das ist für mich der Inbegriff eines selbstbestimmten, entspannten Tages. Die Welt kann warten, solange ich im Bett liege und lese. Aber ich lese auch vor dem Einschlafen und in der Mittagspause auf der Arbeit.
Einzelband oder Serie?
Sowohl als auch. Ich bin ein Serienjunkie, aber Einzelbände finde ich irgendwie entspannter.
Lieblingsserie?
Im Moment "Die Tribute von Panem". All-time-favourite: Harry Potter.
Lieblingsbuch, von dem noch nie jemand gehört hat?
Hm... was heißt denn "nie" und wer ist "jemand"?
Lieblingsbuch, das du letztes Jahr gelesen hast?
"Zwei an einem Tag" von David Nicholls.
Welches Buch liest du gegenwärtig?
"Die Tribute von Panem - Flammender Zorn" von Suzanne Collins.
Absolutes Lieblingsbuch aller Zeiten?
Habe ich nicht.
Habe ich auch nicht. Man weiß nie, ob einen das nächste Buch nicht enttäuschen wird.
Sonntag, 13. Februar 2011
07/2011
Troposphere
Und jetzt habe ich es gelesen. Ich habe das Buch in drei Tagen verschlungen. Glücklicherweise saß ich Freitag und Samstag viel im Zug und konnte lange im Bett liegen, sodass ich eigentlich permanent am Lesen war. Ich finde "Troposphere" von Scarlett Thomas genial. Das Buch ist wie für mich gemacht. Viele Kritikpunkte aus anderen Rezensionen, haben für mich letztendlich den Reiz ausgemacht:
- selbstzerstörerische, unsympatische Hauptfigur: fand ich toll. Ich konnte mir sogar mit ihr identifizieren.
- zu viele, zu harte Sexszenen: Ich gehöre anscheinend zu der in dieser Hinsicht abgehärteten "oversexed"-Generation. Und wenn in zwei Sätzen gesagt wird, mit wem, wo und wie Sex gehabt wird, ist das für mich noch keine vollwertige Sexszene.
- zu naturwissenschaftlich, zu philosophisch: Kann für viele so sein. Das Halbwissen, das in dem Roman vermittelt wird, habe ich auch und ich finde die Themen ungemein interessant. Mir gefielen die Gedankenansätze und zu unlogisch fand ich die Handlung auch nicht.
Ich finde es wie gesagt einfach genial. Es ist einfach "mein Buch", aber bestimmt nicht Jedermanns Sache.
Kokowääh
Aber wenn ich gefragt werde, mit ins Kino zu kommen, kann ich nicht "nein" sagen (meistens jedenfalls). Also bin ich mit meiner besten Freundin in "Kokowääh" gewesen.
Und es war gut. Überraschend gut. Der Film war lustig, aber nicht zu albern und trotzdem ernst genug. Til Schweiger ist mir weiterhin egal, aber seine Tochter ist einfach unglaublich süß. Die Szenen kurz vor dem Abspann waren aber für meinen Geschmack ein bisschen zu viel des Guten.
Die Musikauswahl war sehr passend, aber manchmal stand sie mir ein bisschen zu sehr im Vordergrund.
Ich mag "Kokowääh" lieber als "Keinohrhasen", aber nicht so gerne wie "Barfuß". Aber ich glaube, das liegt nur an den jeweiligen weiblichen Hauptdarstellerinnen.
Witwe für ein Jahr
Mir hat es ziemlich gut gefallen. Ich mag den Schreibstil und den Aufbau. Die Geschichte war auch nicht so langweilig, wie ich gedacht habe. Es ist doch erstaunlich viel passiert. Das Buch hatte zwar ein paar Längen, aber nicht so sehr, dass ich mich gelangweilt habe beim Lesen.
Ein Detail, über das ich mich sehr gefreut habe, war die Erwähnung meiner Lieblingsstadt inklusive Universität in dem Kapitel, in dem die Hauptfigur in Deutschland ist. An sich nichts Besonderes, aber es hat mir ein Lächeln auf mein Gesicht gezaubert.
Sonntag, 6. Februar 2011
06/2011
Das Lied der Sonnenfänger
Dass es eine Fortsetzung geben wird, freut mich sehr. Ich bin gespannt, wie es mit den Figuren, die einem doch sehr bekannt geworden sind, weitergehen wird.
Sonntag, 30. Januar 2011
05/2011
Black Swan
Der Film ist einfach großartig. Ich finde Ballett faszinierend und der Film hat unglaubliche Tanzszenen. Natalie Portman macht ihre Sache sehr, sehr gut.
Allerdings ist "Black Swan" nichts für schwache Nerven. Er hat schon sehr krasse Szenen und ist irgendwie beunruhigend. Aber ich fand diese sehr passend und manchmal mag ich verstörende Sachen.
Sonntag, 23. Januar 2011
04/2011
Zerbrechlich
Donnerstag, 20. Januar 2011
Tiere essen
Ich habe ein bisschen gebraucht, um es zu lesen, weil es sich doch anders liest als ein Roman und manche Schilderungen nicht ganz ohne sind. Aber mir hat es ziemlich gut gefallen. Es ist das Buch, das mich bisher am meisten zum Nachdenken gebracht hat. Ich werde zwar nicht von einem auf den anderen Tag zur Vegetarierin, aber meine Essgewohnheiten definitiv überdenken.
Den extrem langen Anhang habe ich mir dann aber geschenkt.
Sonntag, 16. Januar 2011
03/2011
Looking for Alaska
Sonntag, 9. Januar 2011
02/2011
Sonntag, 2. Januar 2011
01/2011
|Gesehen| Rapunzel - Neu verföhnt |Gehört| ganz viel EinsLive. Über die Feiertage ist das Programm irgendwie abwechslungsreicher dank Musikwünschen und co. |Gelesen| Suzanne Collins - "Die Tribute von Panem" und "Tiere essen" von Jonathan Safran Foer |Getan| in eine neue Wohnung gezogen |Gegessen| ganz viel Fast Food u.a. den ersten Döner seit 10 Monaten |Getrunken| Feuerzangenbowle, Cranberry-Schorle |Gedacht| Mal gucken, was 2011 so bringt. |Gefreut| über die "Partycrasher" an Silvester |Geärgert| dass ich die Schuhe, die für den Praktikumsbeginn morgen perfekt wären, bei meinen Eltern vergessen habe. |Gewünscht| dass meine beste Freundin noch ein bisschen bei mir geblieben wäre. |Gekauft| nichts |Geklickt| diesen Blog seit langem mal wieder |Gestaunt| wie gut es ist, wieder in einer Studentenstadt zu sein und wie klein die Welt doch ist.