Zwei Bücher habe ich in diesem Jahr bereits "geschafft". Zuerst war "Zweiunddieselbe" von Mary E. Pearson an der Reihe, das ich als Wanderbuch von den Büchereulen bekommen habe. Ich habe bisher viel Positives von dem Buch gehört und hatte dementsprechend hohe Erwartungen. Sie wurden nicht enttäuscht, aber auch nicht zu hundert Prozent erfüllt. Es lässt sich auf jeden Fall gut lesen und die Geschichte und das Thema sind sehr spannend. Aber irgendwie waren mir manche Sachen nicht ausgereift genung. Mir fehlten ein paar Erklärungen. Wenn ich es aber so recht bedenke, hätten die nicht unbedingt in das Buch gepasst, das aus Sicht einer Ich-Erzählerin geschrieben ist.
Danach habe ich ein Buch gelesen, dass ich schon vorletztes Jahr zu Weihnachten bekommen habe: "Extrem laut und unglaublich nah" von Jonathan Safran Foer. Bisher war einfach nie die richtige Zeit für das Buch. Vor kurzem hat mich aber eine Freundin gefragt, ob ich es ihr leihen könnte und da musste ich es geradezu lesen. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Am Anfang hatte ich ein paar Probleme, die ganzen Sprünge nachzuvollziehen, aber da bin ich recht schnell durchgestiegen. Die Hauptfigur Oscar ist mir richtig ans Herz gewachsen und auch die anderen Figuren und deren Geschichten waren durchweg interessant. Besonders gut gefiel mir auch die Aufmachung des Buches, also Fotos, rotmarkierte Stellen und Ähnliches. Alles in allem hat es mir sehr, sehr gut gefallen. Ich fand es auch besser als "Alles ist erleuchtet".
Nachdem mein Lesestress wieder weg ist, darf jetzt wieder "Die Bücherdiebin" dran und danach möchte ich endlich eins von meinen neuen Büchern lesen.
Dienstag, 12. Januar 2010
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