Dienstag, 17. Mai 2011

Der Vollständigkeit halber

Wei Hui - Shanghai Baby: Ich weiß nicht, ob man das Buch mag, wenn man Shanghai nicht so erlebt hat, wie ich es erlebt habe. Ich fand es in vielerlei Hinsicht interessant, aufschlussreich und wahr. Und es ist schön, wenn man die Orte kennt, die in Büchern eine Rolle spielen.

Kerstin Gier - Smaragdgrün: Lange habe ich den letzten Teil der Trilogie vor mir hergeschoben. Selbst der ätzende Cliffhanger am Ende des Vorgängerbandes hat nicht lange genug gehalten, um meine Spannung zu erhalten. Aber Smaragdgrün war toll. Der Schreibstil ist grandios! Wenn es ein Buch schafft, dass ich lieber lese, als mit meiner besten Freundin zu quatschen (auch wenn sie neben mir auf einer Decke im Garten liegt und selbst liest) und ich mehrmals (!) laut (!) auflache, dann ist das Buch einfach gut.

David Benioff - Stadt der Diebe: Mein jüngerer Bruder hat das Lesen für sich entdeckt. Damit es auch so bleibt, müssen sehr gute Bücher her. Dieses habe ich ihm zu Weihnachten geschenkt und es jetzt erst selbst gelesen. Klassischer Fall von zu hoher Erwartungshaltung: Ich habe ein großartiges Buch erwartet und ein gutes bekommen. Worüber man sich aber auch nicht beschweren darf.

Im Moment hänge ich in zwei Büchern fest. Ich glaube meine Buch-Abbrech-Bereitschaft steigt immer weiter. Und spätestens auf den Zugfahrten am Wochenende kann mich auch Grey's Anatomy nicht vom Lesen abhalten.

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