Freitag, 31. Dezember 2010

Bücher 2010

Mary E. Pearson Zweiunddieselbe
Jonathan Safran Foer Extrem laut und unglaublich nah
Markus Zusak Die Bücherdiebin
Rebecca Miller Pippa Lee
Qiu Xiaolong Tod einer roten Heldin
Kerstin Gier Saphirblau
Judith Lennox Alle meine Schwestern
Paolo Giordano Die Einsamkeit der Primzahlen
Lewis Carroll Alice im Wunderland
David Nicholls Zwei an einem Tag
Monica Ali Brick Lane
Nick Hornby A Long Way Down
Emily Bronte Sturmhöhe
Daphne du Maurier Rebecca
Anthony McCarten Superhero
Robert Löhr Der Schachautomat
Jay Asher Thirteen Reasons Why
Alexandre Dumas Die drei Musketiere
Simon Beckett Die Chemie des Todes
Kazuo Ishiguro Alles, was wir geben mussten
Sebastian Fitzek Amokspiel
Markus Zusak I am the messenger
Henning Mankell Der Chinese
Suzanne Collins Die Tribute von Panem - Tödliche Spiele
Suzanne Collins Die Tribute von Panem - Gefährliche Liebe

Sonntag, 16. Mai 2010

Sturmhöhe

Letztens habe ich endlich "Sturmhöhe" von Emily Bronte (die beiden Pünktchen spare ich mir mal, ihr wisst, dass sie eigentlich da sind) beendet. Wie bei vielen anderen Büchern, die in einer nicht ganz so einfachen Sprache geschrieben sind, hatte ich auch hier das Problem, dass ich nicht so aufmerksam lesen konnte. Mein Alltag ist im Moment für solche Bücher wohl nicht gemacht. Und Alternativen hatte ich auch nicht so richtig. Naja, jetzt habe ich es aber gelesen und fand es nicht schlecht. Die beunruhigende, düstere Atmosphäre, die aufgebaut wird, ist sehr dicht. Die Figuren fand ich durchweg unsympatisch und die Handlung war auch einfach deprimierend. Es gehört zu den Büchern, die ich später gerne nochmal lesen möchte, einfach nur, weil ich dieses Negative irgendwie faszinierend fand.

Donnerstag, 15. April 2010

Brick Lane und A Long Way Down

Vor ein paar Wochen habe ich "Brick Lane" von Monica Ali gelesen. Meine frühere Mitbewohnerin fand es ganz toll und als ich es letztens auf einem Bücherbasar gesehen habe, musste es einfach mit.
Allerdings bin ich nicht so begeistert, wie sie. Ich fand es sehr zäh und langatmig. Am Anfang hatte ich auch ziemliche Probleme, die Figuren zuzuordnen. Die Geschichte war ganz ok, aber mir war lange Zeit nicht klar, was die Autorin mir da eigentlich erzählen will und worauf das Ganze hinauslaufen soll.

Danach habe ich "A Long Way Down" von Nick Hornby gelesen. Das war mein erster Roman von ihm und er hat mir ganz gut gefallen. Er war sehr gut lesbar und zu schnell vorbei. Die Geschichte fand ich auch gut. Das war bestimmt nicht mein letztes Buch von Nick Hornby.

Dienstag, 23. März 2010

The Blind Site

Da ich die meisten Filme, die Oscars bekommen haben, noch nicht gesehen habe, habe ich mir mal einen Kommentar dazu gespart. Allerdings habe ich hier eine sehr gute Möglichkeit alle Filme zu gucken.

Gestern habe ich "The Blind Site" gesehen. Sandra Bullock und auch die anderen Schauspieler machen ihre Sache wirklich gut. Allerdings fand ich die Handlung ein bisschen zu positiv. Alles, was eine mögliche Wendung darstellen könnte, wurde nur aufgebauscht, um ein bisschen Spannung hinein zu bringen. Aber was will man bei der Verfilmung einer wahren Geschichte schon machen. Alles in allem lohnt er sich aber. Hinterher hat man immerhin gute Laune.

Zwei an einem Tag

Schon vor Wochen bin ich mit „Zwei an einem Tag“ von David Nicholls fertig geworden. Ein sehr, sehr gutes Buch. Ich habe das Gefühl, ich lese im Moment ein Highlight nach dem anderen. Es war so wunderschön und traurig. Ich habe so sehr mit den Hauptfiguren mitgefiebert und mitgelitten und sie irgendwie lieb gewonnen.
Gut, dass ich meine Mutter überredet habe, dieses Buch als Quartalskauf beim Club zu kaufen. (Da ist es aber auch viel größer und dicker als die Originalausgabe.) Das ist nämlich eines der Bücher, die ich auch besitzen möchte. Und eines der Bücher, die einem nach dem Lesen nicht loslassen. Ein paar Tage nachdem ich fertig war, hatte ich nämlich einen Zehn-Stunden-Flug und ich habe mein neues Buch nicht angerührt. Unter solchen Umständen eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit und das will was heißen.

Montag, 8. März 2010

Alice im Wunderland x2

Ich freue mich schon seit Ewigkeiten auf die Tim Burton-Verfilmung von Lewis Carrolls "Alice im Wunderland". Da ich aber den alten Disney-Film nie komplett gesehen habe und ich die Anime-Serie auch nur in Ausschnitten kenne, dachte ich, ich könnte ja mal das Buch dazu lesen. Praktischerweise gab es bei den Büchereulen auch noch eine Leserunde dazu. Also habe ich mir die Neuauflage des Insel-Verlags besorgt (das Cover ist sehr cool) und es mal gelesen. Mir hat es gut gefallen. Ich liebe abgedrehte surreale Welten, die vor Fantasie und lustigen Einfällen nur so strotzen und genau so ist "Alice im Wunderland". Allerdings finde ich die Figur Alice ziemlich ätzend. Sie ist mir mit ihrer altklugen und sich nicht auf die Welt einlassenden Art ziemlich unsympatisch. Dafür sind aber die meisten anderen Figuren ziemlich toll.
Schade fand ich, dass meine Ausgabe keine Anmerkungen hat. Sogar das Nachwort, dass es in älteren Ausgaben des Verlags gab, war nicht mehr vorhanden. Dabei ist das mal eine der Geschichten, bei der ich mich über ein paar Hintergrundinfos gefreut hätte. Zum Glück gibt es ja da Internet. Ich denke ich werde "Alice im Wunderland" auch irgendwann mal auf Englisch lesen. Und die Fortsetzung "Alice hinter den Spiegeln" möchte ich auch noch lesen.

Am Freitag war ich mit zwei Freundinnen in dem 3D-Kinofilm. Die Handlung des Films ist ganz anders als die des Buches, aber dadurch wurde sie auch wieder spannender. Mit hat der Film sehr gut gefallen. Johnny Depp und Helena Bonham Carter sind einfach großartig und es hat einfach Spaß gemacht zuzugucken. Die Film-Alice war mir zwar sympatischer, aber richtig toll fand ich sie auch nicht. Ob man den Film unbedingt in 3D gucken muss, weiß ich nicht. Das sieht zwar sehr hübsch aus, aber es würde den Film meiner Meinung nach nicht schlechter machen. ("Avatar" wäre ohne 3D einfach nicht so toll, wie alle immer sagen.)

Freitag, 5. März 2010

Shutter Island

Vorgestern wollten eine Freundin und ich ins Kino gehen. Da die Filmauswahl in unserem Kino nicht wirklich toll ist, wurde es dann "Shutter Island". Eigentlich hat der mich gar nicht so sehr interessiert, der Trailer sah mir auch zu gruselig aus, aber besser als "Percy Jackson - Diebe im Olymp" wird er schon sein.
Ich fand "Shutter Island" ganz gut. Nicht der beste Film, den ich je gesehen habe, aber spannend und beklemmend. Ich gehöre zu den Leuten, die das Ende nicht so vorhersehbar fanden und ziemlich überrascht waren. Auf jeden Fall war der Film wie ein guter Thriller sein sollte.

Dienstag, 2. März 2010

Die Einsamkeit der Primzahlen

Ich finde den Titel einfach großartig und genauso ist auch das Buch von Paolo Giordano. Es ist so melancholisch und traurig und gleichzeitig so wunderschön. Es ist toll geschrieben und die Figuren haben so etwas Trauriges und Einsames an sich, aber man mag sie nicht aus Mitleid, sondern einfach weil man sie gut verstehen kann.
Wie das bei jedem richtig guten Buch so ist, ist auch "Die Einsamkeit der Primzahlen" leider viel zu schnell vorbei. Ich hoffe, ich lese es noch einmal, denn es wäre schade, wenn nicht.

Im Moment lese ich zur "Vorbereitung" auf den neuen Tim Burton-Film "Alice im Wunderland". Am Anfang hatte ich bedenken, weil die Hauptfigur in "Die Einsamkeit der Primzahlen" auch Alice heißt, aber das war dann doch nicht so irritierend.

Freitag, 26. Februar 2010

Alle meine Schwestern und Verdammnis

Ich werde regelmäßig magisch zu Judith Lennox-Büchern hingezogen. Ich finde die Aufmachung immer sehr schon und die Klappentexte lassen mich immer denken: "Das hört sich ja gut an." Trotzdem bin ich nicht übermäßig begeistert von den Büchern.
"Alle meine Schwestern" war mir an einigen Stellen zu langatmig. Normalerweise habe ich keine Probleme mit vielen Handlungssprüngen. Hier musste ich aber häufiger mal nachlesen, bei welcher Schwester ich eigentlich war, weil ich nicht mitbekommen habe, dass jetzt jemand anderes an der Reihe war.
Wenn mich ein Buch richtig fesselt, bekomme ich Rechtschreibfehler auch nicht richtig mit. Aber in meiner Ausgabe (Taschenbuch Mai 2008) sind mir sehr viele Fehler aufgefallen und das hat mich doch gestört.
Die Geschichte war aber ganz gut. Ich mag einfach Familiengeschichten mit vielen Figuren. Diese waren sehr glaubwürdig und ich mochte jede auf ihre Weise.
Schön war auch, dass es kein Friede-Freude-Eierkuchen-Happy-End gab.

Außerdem war ich vorgestern mit meinem Freund in "Verdammnis". Ich fand die Verfilmung ganz gelungen. Die Schauspieler sind sehr gut und es kommt die richtige Stimmung auf. Dass ein paar Nebenhandlungen nicht im Film waren, war ja klar, da der ja sonst zu lang geworden wäre. Mein Freund, der die Bücher nicht gelesen hat, fand den Film auch gut. Allerdings war er angesichts der vielen Figuren und Namen etwas verwirrt und hat mich oft gefragt, wer das denn sei und ob der schon einmal zu sehen war.

Dienstag, 23. Februar 2010

Saphirblau und Valentinstag

Schon vor einigen Tagen bin ich mit "Saphirblau" von Kerstin Gier fertig geworden. Eigentlich hat es mir gut gefallen. Es war super geschrieben, ließ sich sehr gut lesen und war auch ziemlich witzig. Was mich allerdings wie beim Vorgänger-Band "Rubinrot" genervt hat, ist das abrupte Ende. Ich mag Buchreihen eigentlich, aber für mich muss ein Band in sich trotzdem einigermaßen abgeschlossen sein.

Eigentlich wollte ich gestern mit einem Freund in "Up in the air" ins Kino gehen, aber dann sagte man uns im Kino, dass das ein Programmfehler sei und der gar nicht laufen würde (Warum passiert so etwas immer nur in den teuren, blöden Kino-Ketten?). Stattdessen waren wir dann in "Valentinstag". Ich mag Episodenfilme, Liebesfilme hingegen nur manchmal und meistens eher weniger. So in der Art fällt dann auch mein Gesamturteil aus. Manche Episoden waren ziemlich cool (die von Julia Roberts und Bradley Cooper zum Beispiel) und andere sehr vorhersehbar und nervig (die von dem kleinen Jungen und die Hauptstory natürlich). Ich fand es cool, wie sich die Wege der Figuren immer gekreuzt haben. Richtig nervig fand ich hingegen, dass in jeder Szene im Hintergrund ein knutschendes Pärchen war. Das war mir einfach zu viel es Guten. Im Vergleich zu "Tatsächlich... Liebe" hat "Valentinstag" klar verloren. Ersteren kann ich immer wieder gucken, letzteren muss ich allerdings nicht noch einmal gucken.

Montag, 15. Februar 2010

Ich will auch

meinen Senf zu dieser Liste, die ich bei Jules aufgesammelt habe, dazugeben.
fett: gelesen oder es zumindest versucht
kursiv: steht im Regal

1. Der Herr der Ringe, JRR Tolkien - nein, interessiert mich irgendwie nicht, obwohl (oder weil?) ich die Filme großartig fand
2. Die Bibel - in Auszügen. Das reicht, um es als gelesen zu markieren.
3. Die Säulen der Erde, Ken Follett - wird aber mal Zeit.
4. Das Parfum, Patrick Süskind - reizt mich einfach nicht
5. Der kleine Prinz, Antoine de Saint-Exupéry – siehe oben
6. Buddenbrooks, Thomas Mann – ja, aber das reicht mir von Thomas Mann auch
7. Der Medicus, Noah Gordon
8. Der Alchimist, Paulo Coelho – viele schwärmen davon, aber Coelho interessiert mich nicht die Bohne
9. Harry Potter und der Stein der Weisen, JK Rowling – immer wieder gerne
10. Die Päpstin, Donna W. Cross – ich überlege aber, es ungelesen wieder wegzugeben. Nach dem Film brauche ich das Buch irgendwie nicht mehr.
11. Tintenherz, Cornelia Funke – sehr toll
12. Feuer und Stein, Diana Gabaldon
13. Das Geisterhaus, Isabel Allende – wollte ich ne zeitlang mal lesen, hat sich dann aber im Sand verlaufen.
14. Der Vorleser, Bernhard Schlink – als Filmvorbereitung sozusagen. Habe den Film aber noch nicht gesehen
15. Faust. Der Tragödie erster Teil, Johann Wolfgang von Goethe – möchte ich irgendwie, aber dann doch nicht soo sehr
16. Der Schatten des Windes, Carlos Ruiz Zafón – sehr schön
17. Stolz und Vorurteil, Jane Austen – leider noch nicht, möchte ich aber gerne
18. Der Name der Rose, Umberto Eco
19. Illuminati, Dan Brown – war ganz spannend
20. Effi Briest, Theodor Fontane – meine Freundin hat mir in einem Urlaub jedes Detail erzählt, weil sie es für die Schule lesen musste und als mein Bruder dran war, hab ich die komplette Lektürehilfe gelesen. Von daher kann man sagen, dass ich es auch gelesen habe ;)
21. Harry Potter und der Orden des Phönix, JK Rowling – ich glaube, das ist das von mir am meisten gelesene Buch
22. Der Zauberberg, Thomas Mann – ein Thomas Mann reicht mir (siehe Buddenbrooks)
23. Vom Winde verweht, Margaret Mitchell – irgendwann nehme ich mir das Buch mal von meiner Oma mit
24. Siddharta, Hermann Hesse
25. Die Entdeckung des Himmels, Harry Mulisch – sagt mir gar nichts
26. Die unendliche Geschichte, Michael Ende – habe ich sogar in doppelter Ausführung in meinem Regal stehen. Und das schon seit über 5 Jahren
27. Das verborgene Wort, Ulla Hahn
28. Die Asche meiner Mutter, Frank McCourt
29. Narziss und Goldmund, Hermann Hesse
30. Die Nebel von Avalon, Marion Zimmer Bradley
31. Deutschstunde, Siegfried Lenz
32. Die Glut, Sándor Márai
33. Homo faber, Max Frisch – stinklangweilig, eins der fünf Bücher in meinem Leben, die ich abgebrochen habe
34. Die Entdeckung der Langsamkeit, Sten Nadolny
35. Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins, Milan Kundera – schon viel davon gehört, aber Leseinteresse habe ich nicht
36. Hundert Jahre Einsamkeit, Gabriel Garcia Márquez
37. Owen Meany, John Irving
38. Sofies Welt, Jostein Gaarder – war nicht so toll, wie andere es mir gesagt haben
39. Per Anhalter durch die Galaxis, Douglas Adams – muss ich unbedingt mal wieder lesen
40. Die Wand, Marlen Haushofer
41. Gottes Werk und Teufels Beitrag, John Irving
42. Die Liebe in den Zeiten der Cholera, Gabriel Garcia Márquez – möchte ich gerne mal lesen
43. Der Stechlin, Theodor Fontane
44. Der Steppenwolf, Hermann Hesse
45. Wer die Nachtigall stört, Harper Lee
46. Joseph und seine Brüder, Thomas Mann
47. Der Laden, Erwin Strittmatter
48. Die Blechtrommel, Günter Grass
49. Im Westen nichts Neues, Erich Maria Remarque
50. Der Schwarm, Frank Schätzing – erste Hälfte super, Ende geht so (mein Umfeld sah es genau anders herum)
51. Wie ein einziger Tag, Nicholas Sparks – voll ätzend, versteh nicht, warum alle es so toll finden
52. Harry Potter und der Gefangene von Askaban, JK Rowling – mein liebster Harry Potter-Band
53. Momo, Michael Ende – schon mehrfach
54. Jahrestage, Uwe Johnson
55. Traumfänger, Marlo Morgan
56. Der Fänger im Roggen, Jerome David Salinger – möchte ich irgendwann mal lesen, vielleicht
57. Sakrileg, Dan Brown – ein Dan Brown reicht mir, glaube ich
58. Krabat, Otfried Preußler – steht bei meiner Mama im Regal, will ich mal lesen
59. Pippi Langstrumpf, Astrid Lindgrenich weiß gar nicht, ob ich das je gelesen habe.
60. Wüstenblume, Waris Dirie
61. Geh, wohin dein Herz dich trägt, Susanna Tamaro
62. Hannas Töchter, Marianne Fredriksson – auch eins der fünf abgebrochenen Bücher, war sehr langweilig
63. Mittsommermord, Henning Mankell
64. Die Rückkehr des Tanzlehrers, Henning Mankell
65. Das Hotel New Hampshire, John Irving
66. Krieg und Frieden, Leo N. Tolstoi – will ich mal lesen
67. Das Glasperlenspiel, Hermann Hesse
68. Die Muschelsucher, Rosamunde Pilcher
69. Harry Potter und der Feuerkelch, JK Rowling – ich glaube, mittlerweile ist deutlich geworden, dass ich zu den Harry Potter-Fans gehöre
70. Tagebuch, Anne Frank
71. Salz auf unserer Haut, Benoite Groult
72. Jauche und Levkojen , Christine Brückner
73. Die Korrekturen, Jonathan Franzen
74. Die weiße Massai, Corinne Hofmann
75. Was ich liebte, Siri Hustvedt
76. Die 13 1/2 Leben des Käpt’n Blaubär, Walter Moers – gehört meinem Freund, muss ich unbedingt mal lesen
77. Das Lächeln der Fortuna, Rebecca Gablé – damit fing mein Interesse für historische Romane an
78. Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran, Eric-Emmanuel Schmitt
79. Winnetou, Karl May
80. Désirée, Annemarie Selinko
81. Nirgendwo in Afrika, Stefanie Zweig
82. Garp und wie er die Welt sah, John Irving
83. Die Sturmhöhe, Emily Brontë
84. P.S. Ich liebe Dich, Cecilia Ahern – kommt mir nicht in die Tüte
85. 1984, George Orwell – will ich mal lesen
86. Mondscheintarif, Ildiko von Kürthy – nach dem dritten Buch von ihr, habe ich gemerkt, dass das nicht wirklich mein Genre ist
87. Paula, Isabel Allende
88. Solange du da bist, Marc Levy
89. Es muss nicht immer Kaviar sein, Johanns Mario Simmel
90. Veronika beschließt zu sterben, Paulo Coelho – der Titel reizt mich, der Autor aber nicht
91. Der Chronist der Winde, Henning Mankell
92. Der Meister und Margarita, Michail Bulgakow
93. Schachnovelle, Stefan Zweig – davon hat mein Deutschlehrer immer geredet und ich würde es trotzdem gerne mal lesen
94. Tadellöser & Wolff, Walter Kempowski
95. Anna Karenina, Leo N. Tolstoi – will ich lesen
96. Schuld und Sühne, Fjodor Dostojewski – siehe oben
97. Der Graf von Monte Christo, Alexandre Dumas
98. Der Puppenspieler, Tanja Kinkel
99. Jane Eyre, Charlotte Brontë – will ich auch mal lesen
100. Rote Sonne, schwarzes Land, Barbara Wood



Nur 21, wenn ich richtig gezählt habe. Was sagt mir das jetzt?

Montag, 8. Februar 2010

Gelesen und Gestrickt

Gestern bin ich mit „Tod einer roten Heldin“ von Qiu Xiaolong fertig geworden. Das Buch war ganz spannend, auch wenn es ein paar Längen hatte. Schön, dass man von China auch mal eine andere Zeit kennenlernt, als die, die in den meisten von mir gelesenen Büchern, Handlungszeit ist. Ob ich die weiteren Krimis der Reihe lesen werde, weiß ich noch nicht, aber ich möchte es noch nicht ausschließen.

Ich lese zwar in letzter Zeit nicht mehr so viel, dafür stricke ich umso mehr:
Einen Eulenpullover aus Rowan Cocoon (Ich habe einen großartigen Wollladen bei mir in der Gegend gefunden und die hatten diese traumhafte Wolle...) Aus dem Rest werde ich mir twilight-inspirierte Handschuhe stricken.
Anleitung bei Ravelry: Owls
Einen Nackenwärmer aus Merino-Cashmere Wolle vom Karstadt für meinen Freund. Leider verträgt sich die Wolle nicht gut mit seinem Drei-Tage-Bart und er hat ständig Fussel überall hängen. Aber kuschelig ist er.

Dann habe ich für mich noch einen Schalkragen gestrickt aus Wolle Rödel Universal.
Anleitung bei Ravelry: A Noble Cowl

Eine gefilzte Laptop-Hülle aus Wolle Rödel Strick- und Filzwolle für meinen Freund. Er selbst hat auch ein paar Runden gestrickt. Wir haben die Hülle sogar an einem Tag geschafft, aber das war ziemlich ... anstrengend.

Eine Mütze für meine beste Freundin aus Wolle Rödel Universal. Leider habe ich kein Foto von der Mütze gemacht, aber hier ist die Anleitung: Button-Tab Hat

Und zu guter Letzt einen Topflappen. Dieser war ein sogenannter Mystery-Knitalong, d.h. man strickt etwas nach einer Anleitung ohne zu wissen, was dabei herauskommt.
Hier habe ich das gefunden.
Wir haben noch eine Unmenge an Baumwollgarn zuhause, aus der meine Mutter früher einmal Baby-Sachen machen wollte. Ich habe mir jetzt überlegt, die Wolle Stück für Stück aufzubrauchen und die dabei entstehenden "Topflappen" zu einer Decke aneinanderzunähen.

Mittwoch, 20. Januar 2010

Neue Nadeln

Meine Mama und ich haben eine Unmenge an Stricknadeln. Leider sind alle aus Metall und wir haben von einigen Nadelstärken drei oder vier Paare und von anderen gar keine.
Für meinen Pulli musste ich mir neue Nadeln kaufen, weil wir ausgerechnet die angegebene Größe nicht haben.
Meine neuen sind aus buntem Birkenholz und ich liebe sie. So sehr, dass ich die blöden aus Metall eigentlich gar nicht mehr anfassen möchte. Und weil uns ja zum Glück immer ein paar Nadeln fehlen, habe ich jetzt ein Nadelset zum Zusammenbasteln gekauft. Auch wenn das Set nicht ganz günstig war, so hat es sich für mich schon gelohnt. Man kann einfach super mit den Nadeln stricken und hübsch sind sie auch noch.
Achso, die Nadeln sind alle von Knitpro. Nadelspiele und Rundstricknadeln bekommt man unter anderem bei Wolle Rödel und in Lana Grossa-Stores. Das Set habe ich in einem Onlineshop bestellt.

Pippa Lee

"Pippa Lee" von Rebecca Miller habe ich zu Weihnachten geschenkt bekommen. Mir hat das Buch ziemlich gut gefallen. Es liest sich sehr gut und plätschert schön vor sich hin. Das braucht man ja manchmal auch. Ich habe in einigen Rezensionen gelesen, dass das Buch eher was für Frauen ist, die älter als 30 sind. Ich finde, das ist Quatsch. Ich bin noch lange nicht 30 und mir hat es auch gefallen.

Dienstag, 19. Januar 2010

Eulen

Ich habe anscheinend zurzeit einen Eulen-Tick. Letztens habe ich mir letztens Handstulpen gestrickt, die "Owlings" heißen und lauter Eulen im Zopfmuster drauf haben. Ich werde auf die Eulen auf dem Handrücken noch Perlen oder Knöpfe nähen, damit man sie besser erkennt.


Außerdem habe ich mir mal wieder neue Wolle gekauft und werde mir demnächst einen passenden Pulli dazu stricken.

Bilder von Shroom reiche ich hiermit auch nach.


Aus den letzten Knäueln ggh Samoa werde ich mir noch einen Schal stricken.

Dr. Parnassus und Friendship

Letzte Woche waren meine beste Freundin, die genauso ein Johnny Depp- und Heath Ledger-Fan ist wie ich, und ich in "Das Kabinett des Dr. Parnassus". Mir hat der Film ganz gut gefallen unter anderem auch wegen der bereits genannten Schauspieler. Ich war beeindruckt, wie gut alles ineinander gepasst hat, obwohl Heath Ledger doch während der Dreharbeiten gestorben ist. Toll fand ich auch die Fantasiewelten. Sie waren - man kann es wirklich nicht anders sagen, auch wenn es total blöd klingt - sehr fantasievoll. Leider konnte ich manchmal der Handlung nicht ganz folgen und war etwas verwirrt.

Am Wochenende war ich dann mit meinem Freund und ein paar anderen in "Friendship". Mir hat der Film auch ganz gut gefallen. Manches war vielleicht ein bisschen dick aufgetragen, aber alles in allem hat er mich gut unterhalten und sich somit gelohnt.

Die Bücherdiebin

Lange habe ich sie vor mir hergeschoben, dann musste ich sie unterbrechen und jetzt ist sie leider vorbei. "Die Bücherdiebin" von Markus Zusak ist einfach großartig und lässt einen nicht so schnell wieder los. Die Idee, dass der Tod höchstpersönlich die Geschichte erzählt und teilweise auch in der Handlung vorweggreift, fand ich sehr gut. Auch die Figuren und die Geschichte an sich waren sehr spannend. Ich habe überhaupt nichts an dem Buch auszusetzen, außer, dass man danach nicht so schnell wieder ein anderes Buch in die Hand nehmen kann.

Dienstag, 12. Januar 2010

Selbstgemacht

Schon vor einiger Zeit habe ich die Knöpfe an meine Strickjacke angenäht. Beim Tragen ist mir dann aufgefallen, dass die beiden Knopfreihen nicht symmetrisch sind. Ich glaube, ich mache die Zierknöpfe wieder ab.


In den Weihnachtsferien habe ich dann mit Hilfe der Mutter meines Freundes meine erste Tasche genäht. Das Meiste habe ich alleine gemacht, nur bei besonders schwierigen Nähten hat sie das für mich übernommen. Sie ist sogar gefüttert und hat eine kleine Innentasche.


Zu Weihnachten hat meine Mama einen Schalkragen von mir bekommen, den sie sich gewünscht hat. Ich musste ihn mehrmals neu anschlagen, bis ich die richtige Nadelstärke und die richtige Maschenzahl gefunden habe. Gestrickt ist er aus ggh Samoa, die ich doppelt genommen habe und immer drei rechten und drei linken Maschen.


Aus der gleichen Wolle habe ich ihr noch Handstulpen (Voodoo) und mir einen Shroom gestrickt. Den Rest der Wolle (Rest ist gut, es sind bestimmt noch 5,6 Knäuel) werde ich auch noch für Accessoires verwenden.

Aktuell habe ich einen kleinen Schlakragen bzw. Neckwarmer für meinen Freund auf den Nadeln. Nach langer Abstinenz bin ich also wieder dem Stricken verfallen.

Zweiunddieselbe und Extrem laut und unglaublich nah

Zwei Bücher habe ich in diesem Jahr bereits "geschafft". Zuerst war "Zweiunddieselbe" von Mary E. Pearson an der Reihe, das ich als Wanderbuch von den Büchereulen bekommen habe. Ich habe bisher viel Positives von dem Buch gehört und hatte dementsprechend hohe Erwartungen. Sie wurden nicht enttäuscht, aber auch nicht zu hundert Prozent erfüllt. Es lässt sich auf jeden Fall gut lesen und die Geschichte und das Thema sind sehr spannend. Aber irgendwie waren mir manche Sachen nicht ausgereift genung. Mir fehlten ein paar Erklärungen. Wenn ich es aber so recht bedenke, hätten die nicht unbedingt in das Buch gepasst, das aus Sicht einer Ich-Erzählerin geschrieben ist.

Danach habe ich ein Buch gelesen, dass ich schon vorletztes Jahr zu Weihnachten bekommen habe: "Extrem laut und unglaublich nah" von Jonathan Safran Foer. Bisher war einfach nie die richtige Zeit für das Buch. Vor kurzem hat mich aber eine Freundin gefragt, ob ich es ihr leihen könnte und da musste ich es geradezu lesen. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Am Anfang hatte ich ein paar Probleme, die ganzen Sprünge nachzuvollziehen, aber da bin ich recht schnell durchgestiegen. Die Hauptfigur Oscar ist mir richtig ans Herz gewachsen und auch die anderen Figuren und deren Geschichten waren durchweg interessant. Besonders gut gefiel mir auch die Aufmachung des Buches, also Fotos, rotmarkierte Stellen und Ähnliches. Alles in allem hat es mir sehr, sehr gut gefallen. Ich fand es auch besser als "Alles ist erleuchtet".

Nachdem mein Lesestress wieder weg ist, darf jetzt wieder "Die Bücherdiebin" dran und danach möchte ich endlich eins von meinen neuen Büchern lesen.

Sonntag, 10. Januar 2010

Avatar und Küss den Frosch


Am vorletzten Tag des letzten Jahrzehnts war ich in der 3D- Vorstellung von "Avatar - Aufbruch nach Pandora". Ich habe so meine Vorbehalte, was 3D-Filme angeht. Ich finde die Fime bei denen auf Teufel komm raus Dinge ins Publikum fliegen nur in Vergnügunsparks lustig. Zum Glück ist "Avatar" nicht ein solcher 3D-Film sondern nur ein Film in 3D. Und das sieht richtig gut aus. Zum Angucken ist der Film also richtig toll. Man taucht völlig in diese andere Welt hab und ich fand die Wesen und die Landschaft von Pandora sehr einfallsreich und wunderschön. Eine andere Befürchtung, die ich hatte, war, dass die Handlung zu kurz kommt. Das war zum Glück nicht der Fall. Meiner Meinung nach, war er zwar etwas vorhersehbar und sehr "hollywood", aber nicht langweilig oder zum Haare raufen. Alles in allem ein sehenswerter Film. (Sogar meine Eltern waren drin und die waren schon seit Ewigkeiten nicht mehr im Kino).

Der erste Film in diesem Jahr war dann "Küss den Frosch". Ich liebe zwar die Animationsfilme in Zusammenarbeit mit Pixar von Disney, aber es wird endlich wieder gezeichnet! "Küss den Frosch" ist ein richtig schöner Disney-Film. Es wird gesungen, die Details sind super und die Figuren allesamt einzigartig und toll. Meine beste Freundin und ich waren nur mit kleinen Kindern zusammen im Kino und das war so witzig, weil die einfach an anderen Stellen lachen, als wir und richtig viel Spaß hatten.