Sonntag, 20. März 2011

Briefe in die chinesiche Vergangenheit und Nichts.

Letzte Woche habe ich "Briefe in die chinesische Vergangenheit" von Herbert Rosendorfer gelesen. Mehr oder weniger magisch angezogen von allem, was mit China oder Zeitreisen zu tun hat, habe ich es irgendwann mal vom Büchersortieren mitgenommen. Besonders gut gefallen hat es mir aber nicht. Ich fand es eher anstrengend und zäh zu lesen. Die "philosophischen" Abschweifungen waren langweilig und die "Gesellschaftskritik" war mir zu plump.
Da ich das Buch aber nicht abbrechen wollte (so ganz blöd war es dann doch nicht), habe ich letzten Sonntag "Nichts. Was im Leben wichtig ist" von Janne Teller eingeschoben und in einem Zug durchgelesen. Es hat mir sehr, sehr gut gefallen. Mir gefiel der eher neutrale Schreibstil, auch wenn mich ein bestimmtes Stilmittel ein wenig genervt hat. Die Geschichte regt zum Nachdenken an und mir ist eine Parallele zu "Briefe in die chinesische Vergangenheit"aufgefallen.
Vielleicht hat mich das in der letzten Woche ein bisschen heruntergezogen, aber nur vielleicht.

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