"Jeden Tag, jede Stunde" von Natasa Dragnic: Ich lese Liebesgeschichten eigentlich nur gerne, wenn sie irgendetwas Besonderes oder Tragisches haben, ohne zu dick aufgetragen zu sein. Außerdem werden sie immer mit "Zwei an einem Tag" und "Die Frau des Zeitreisenden" verglichen. Dagegen haben sie eigentlich keine Chance wie auch "Jeden Tag, jede Stunde". Ich kann mir vorstellen, dass viele den Schreibstil mit den vielen Wiederholungen anstrengend finden. Ich mochte gerade diese Wiederholungen. Allerdings sind mir die Figuren nicht wirklich sympatisch geworden und zwischendurch fand ich das Buch sehr nervig. Der letzte Abschnitt hat mich dann aber wieder versöhnt.
"No & ich" von Delphine de Vigan: Dieses Buch stand schon ewig (seit dem Erscheinungstermin eigentlich) auf meiner Leseliste. Im Zuge meiner Jugendbuch-Sucht (und weil es als Taschenbuch erschienen ist) landete es dann auf dem SuB. Jetzt ist es gelesen und ich muss sagen: Es hat sich sehr gelohnt und mir sehr gefallen.
"Das böse Mädchen" von Mario Vargas Llosa: Das Bild auf dem Cover hat mich irgendwie fasziniert und die Beschreibung klang gut. Aber es zieht sich. Ich schiebe nicht oft andere Bücher dazwischen, aber die oberen beiden habe ich noch vor diesem hier beendet. Es hat mir nicht wirklich gut gefallen. Schön fand ich die Kapitel-Aufteilung und die Nebenfiguren, aber die Hauptfiguren sind blöd und dieses ganze politische Zeug am Anfang war eher langweilig. So wie eigentlich das ganze Buch.
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