Dieses Buch habe ich 2009 vom Büchersortieren mitgenommen. Ich frage mich die ganze Zeit warum. Cover und Titel sind nicht wirklich ansprechend. Der Klappentext klingt auch nicht sonderlich spannend. Den Namen des Autors habe ich zwar schon oft gehört, aber irgendwie war er mir egal. Trotzdem hat "Witwe für ein Jahr" von John Irving den Weg auf meinen SuB gefunden. Im Zuge des Alt-SuB-Abbaus bei den Büchereulen habe ich mich dann auch dazu durchgerungen, es zu lesen. Ich bin ohne jegliche Erwartungen an dieses Buch herangegangen.
Mir hat es ziemlich gut gefallen. Ich mag den Schreibstil und den Aufbau. Die Geschichte war auch nicht so langweilig, wie ich gedacht habe. Es ist doch erstaunlich viel passiert. Das Buch hatte zwar ein paar Längen, aber nicht so sehr, dass ich mich gelangweilt habe beim Lesen.
Ein Detail, über das ich mich sehr gefreut habe, war die Erwähnung meiner Lieblingsstadt inklusive Universität in dem Kapitel, in dem die Hauptfigur in Deutschland ist. An sich nichts Besonderes, aber es hat mir ein Lächeln auf mein Gesicht gezaubert.
Sonntag, 13. Februar 2011
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