Sonntag, 16. Mai 2010

Sturmhöhe

Letztens habe ich endlich "Sturmhöhe" von Emily Bronte (die beiden Pünktchen spare ich mir mal, ihr wisst, dass sie eigentlich da sind) beendet. Wie bei vielen anderen Büchern, die in einer nicht ganz so einfachen Sprache geschrieben sind, hatte ich auch hier das Problem, dass ich nicht so aufmerksam lesen konnte. Mein Alltag ist im Moment für solche Bücher wohl nicht gemacht. Und Alternativen hatte ich auch nicht so richtig. Naja, jetzt habe ich es aber gelesen und fand es nicht schlecht. Die beunruhigende, düstere Atmosphäre, die aufgebaut wird, ist sehr dicht. Die Figuren fand ich durchweg unsympatisch und die Handlung war auch einfach deprimierend. Es gehört zu den Büchern, die ich später gerne nochmal lesen möchte, einfach nur, weil ich dieses Negative irgendwie faszinierend fand.

2 Kommentare:

  1. Hach, Heathcliff. :) "Sturmhöhe" ist ja das Buch, das ich am ehesten als Lieblingsbuch für alle Zeiten bezeichnen würde, obwohl ich es bis heute nicht geschafft habe, es ein zweites Mal zu lesen.

    Und ich fand auch gerade diese düstere Atmosphäre faszinierend, diese Wucht auch der Worte, das empfand ich als große Offenbarung und, ja, auch Inspiration.

    Über Heathcliff brauchen wir nicht reden, er ist ein Schuft, und trotzdem war ich in ihn verschossen. (Bloß nicht die Verfilmung mit Ralph Fiennes gucken, das war eine qualvolle Fehlbesetzung!)

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  2. Hey ich lass Dir mal ganz liebe Grüße da und ich hoffe man liest bald mal wieder von Dir :-)

    Ganz viele liebe Grüße

    Aly

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