Schon vor einigen Tagen bin ich mit "Saphirblau" von Kerstin Gier fertig geworden. Eigentlich hat es mir gut gefallen. Es war super geschrieben, ließ sich sehr gut lesen und war auch ziemlich witzig. Was mich allerdings wie beim Vorgänger-Band "Rubinrot" genervt hat, ist das abrupte Ende. Ich mag Buchreihen eigentlich, aber für mich muss ein Band in sich trotzdem einigermaßen abgeschlossen sein.
Eigentlich wollte ich gestern mit einem Freund in "Up in the air" ins Kino gehen, aber dann sagte man uns im Kino, dass das ein Programmfehler sei und der gar nicht laufen würde (Warum passiert so etwas immer nur in den teuren, blöden Kino-Ketten?). Stattdessen waren wir dann in "Valentinstag". Ich mag Episodenfilme, Liebesfilme hingegen nur manchmal und meistens eher weniger. So in der Art fällt dann auch mein Gesamturteil aus. Manche Episoden waren ziemlich cool (die von Julia Roberts und Bradley Cooper zum Beispiel) und andere sehr vorhersehbar und nervig (die von dem kleinen Jungen und die Hauptstory natürlich). Ich fand es cool, wie sich die Wege der Figuren immer gekreuzt haben. Richtig nervig fand ich hingegen, dass in jeder Szene im Hintergrund ein knutschendes Pärchen war. Das war mir einfach zu viel es Guten. Im Vergleich zu "Tatsächlich... Liebe" hat "Valentinstag" klar verloren. Ersteren kann ich immer wieder gucken, letzteren muss ich allerdings nicht noch einmal gucken.
Dienstag, 23. Februar 2010
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