Freitag, 26. Februar 2010

Alle meine Schwestern und Verdammnis

Ich werde regelmäßig magisch zu Judith Lennox-Büchern hingezogen. Ich finde die Aufmachung immer sehr schon und die Klappentexte lassen mich immer denken: "Das hört sich ja gut an." Trotzdem bin ich nicht übermäßig begeistert von den Büchern.
"Alle meine Schwestern" war mir an einigen Stellen zu langatmig. Normalerweise habe ich keine Probleme mit vielen Handlungssprüngen. Hier musste ich aber häufiger mal nachlesen, bei welcher Schwester ich eigentlich war, weil ich nicht mitbekommen habe, dass jetzt jemand anderes an der Reihe war.
Wenn mich ein Buch richtig fesselt, bekomme ich Rechtschreibfehler auch nicht richtig mit. Aber in meiner Ausgabe (Taschenbuch Mai 2008) sind mir sehr viele Fehler aufgefallen und das hat mich doch gestört.
Die Geschichte war aber ganz gut. Ich mag einfach Familiengeschichten mit vielen Figuren. Diese waren sehr glaubwürdig und ich mochte jede auf ihre Weise.
Schön war auch, dass es kein Friede-Freude-Eierkuchen-Happy-End gab.

Außerdem war ich vorgestern mit meinem Freund in "Verdammnis". Ich fand die Verfilmung ganz gelungen. Die Schauspieler sind sehr gut und es kommt die richtige Stimmung auf. Dass ein paar Nebenhandlungen nicht im Film waren, war ja klar, da der ja sonst zu lang geworden wäre. Mein Freund, der die Bücher nicht gelesen hat, fand den Film auch gut. Allerdings war er angesichts der vielen Figuren und Namen etwas verwirrt und hat mich oft gefragt, wer das denn sei und ob der schon einmal zu sehen war.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen