Donnerstag, 31. Dezember 2009

Bücher 2009

Joanne K. Rowling Die Märchen von Beedle dem Barden
Walter Moers Die Stadt der Träumenden Bücher
Christina Ching Tsao Auf den Flügeln der Zeit
Cornelia Funke Die Wilden Hühner auf Klassenfahrt
Patricia Highsmith Zwei Fremde im Zug
William Goldman Die Brautprinzessin
Andrea Maria Schenkel Tannöd
Jodi Picoult Beim Leben meiner Schwester
Bernhard Schlink Der Vorleser
Lionel Shriver Liebespaarungen
Stephenie Meyer Bis(s) zur Mittagsstunde
Khaled Hosseini Drachenläufer
Stephenie Meyer Bis(s) zum Abendrot
Lisa See Der Seidenfächer
Jostein Gaarder Sofies Welt
Stephenie Meyer Bis(s) zum Ende der Nacht
Stieg Larsson Verblendung
Katharina Hagena Der Geschmack von Apfelkernen
Steve Martin Shopgirl
Patrick Süskind Die Taube
Daniel Glattauer Gut gegen Nordwind
Raymond Queneau Zazie in der Metro
Andrew Davidson Gargoyle
Jan Winter Erzähl mir von den weißen Blüten
Vincent Delecroix Der Schuh auf dem Dach
Kerstin Gier Rubinrot
Stieg Larsson Verdammnis
Sabine Ebert Das Geheimnis der Hebamme
Ranga Yogeshwar Sonst noch Fragen?
Ana Veloso So weit der Wind uns trägt
Julie Gordon Die Lilie von Florenz
Jonathan Safran Foer Alles ist erleuchtet
François Lelord Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück
Stieg Larsson Vergebung
Alina Bronsky Scherbenpark
Carolina De Robertis Die unsichtbaren Stimmen
Thomas Glavinic Das Leben der Wünsche
Khaled Hosseini Tausend strahlende Sonnen
Michel Birbaek Nele & Paul
Sebastian Fitzek Splitter
Sarah Kuttner Mängelexemplar
Jodi Picoult 19 Minuten
Susanne Eder Die Verschwörung der Fürsten
Laila El Omari Tage des Monsuns
Neil Gaiman Das Graveyard-Buch
Walter Moers Ensel und Krete
Jodi Picoult Das Herz ihrer Tochter
Sebastian Fitzek Der Seelenbrecher
Patricia Highsmith Der talentierte Mr. Ripley
Neil Gaiman Coraline
Anonymus Das Buch ohne Namen
Petra Durst-Benning Die Zarentochter
Derek Landy Skulduggery Pleasant
Nicole C. Vosseler Die Caravaggio-Verschwörung
Charlotte Wolf Das Vermächtnis Shivas
Melanie Rose Mein Tag ist deine Nacht
Nick Lake Im Königreich der Kälte
Gustave Flaubert Madame Bovary
Susan Jane Gilman Pfannkuchen in China
Marko Leino Wunder einer Winternacht
Juliane Korelski Die Bastardin

Letzte Bücher 2009

"Die Bücherdiebin" habe ich ja vor einiger Zeit angefangen. Ich konnte mich lange nicht dazu aufraffen, es zu lesen, weil meine Erwartungen womöglich zu hoch sein könnten. Leider kamen mir eine Leserunde und ein Wanderbuch dazwischen und deswegen muss "Die Bücherdiebin" erst einmal pausieren. Ich hoffe, dass ich demnächst die Zeit und die Ruhe habe, es zu lesen, denn das, was ich bisher gelesen habe gefällt mir sehr gut.

Vor drei Tagen bin ich mit "Die Bastardin" von Juliane Korelski fertig geworden. Das habe ich bei den Büchereulen in einer Leserunde gelesen, die von der Autorin begleitet wurde und beides hat richtig Spaß gemacht. Das Buch lässt sich sehr gut lesen, man fiebert mit den Figuren mit und es ist sehr spannend. Vielen Dank, liebe Jules für das tolle Buch und die schöne Leserunde.

Dieses Jahr habe ich seit langem mal wieder ein Adventskalenderbuch gelesen. Die meisten sind ja leider nur Kurzgeschichtensammlungen, mit denen ich nicht viel anfangen kann. In einem der vielen Bahnhofsbuchhandlungen, an denen ich immer so vorbei komme, habe ich dann "Wunder einer Winternacht" von Marko Leino gefunden. Eine Geschichte, die in 24 Kapitel unterteilt ist und für mich der perfekte Adventskalender. Die Handlung ist sehr toll (eine Kleinigkeit hat mich gestört, aber ich will hier nicht spoilern) und die Kapitel natürlich viel zu kurz. Dass man nämlich immer weiterlesen will, aber bis zum nächsten Tag warten muss, ist nämlich das Qualitätsmerkmal für ein Adventskalenderbuch.

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Pfannkuchen in China

Seitdem ich Chinesisch studiere, bekomme ich von meiner Mutter immer mal wieder Bücher geschenkt, die irgendetwas mit China zu tun haben. Zu Nikolaus war es dann Susan Jane Gilmans "Pfannkuchen in China". Auf den ersten Blick ein Reisebericht zweier Amerikanerinnen, die vor ca. 20 Jahren auf Backpacking-Tour in China gehen. Ich bin nicht so ein Fan von Reiseberichten und irgendwie sah das Buch so nach "Ich-bin-witzig" aus. Meine Erwartungen waren also dementsprechend weit unten und ich muss sagen, ich wurde positiv überrascht. Es ist auf keinen Fall so gezwungen witzig, wie ich befürchtet habt, auch wenn einige Klischees aufgegriffen wurden. Überhaupt entwickelt sich die Geschichte anders, als man denkt und ist unheimlich interessant und spannend.

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Madame Bovary

An den letzten Abenden habe ich neben meinem Adventskalenderbuch endlich "Madame Bovary" von Gustave Flaubert zu Ende gelesen. Obwohl ich es seit Monaten nicht mehr angerührt habe, bin ich doch ganz gut wieder hineingekommen. Ich stehe solchen "Klassikern" immer etwas zwigespalten gegenüber. Einerseits möchte ich sie gerne lesen, aber andererseits habe ich immer das Gefühl sie nicht zu verstehen. Oder besser gesagt, ich verstehe nicht, was dran sein soll. Ich glaube, für das Buch hätte man 150 Jahre früher leben müssen. Dann wüsste ich auch, warum genau es einen Skandal ausgelöst hat. So war es etwas langweilig und lässt mich mit dem Gefühl zurück irgendetwas überlesen oder nicht verstanden zu haben.

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Im Königreich der Kälte

"Im Königreich der Kälte" von Nick Lake habe ich bei den Büchereulen im Rahmen einer Leserunde gewonnen und gelesen.
Am Anfang war ich sehr begeistert. Geschichten von Kindern, die ihre Eltern, Freunde wasauchimmer suchen, gibt es zwar sehr oft, aber diese war irgendwie anders. Sie spielt in der Arktis, einem Ort, der in den Büchern, die ich sonst gelesen habe, kaum eine Rolle gespielt hat. Die Figuren waren auf ihre Art sehr skurril und sympatisch - nicht so 08/15 wie viele andere. Was mir aber besonders gut gefallen hat, war dass Tagebuch- und Blogeinträge sowie Morsecodes in den Text eingebettet waren. Sowas mag ich.
Aber ab einem bestimmten Punkt hat sich das Blatt gewendet. Die Geschichte wurde mir zu grausam und undurchsichtig. Im Nachwort erfährt man dann sogar, dass die Inuit-Sagen sogar noch grausamer seien und hier noch abgeschwächt worden seien. (Dass die Sagen so sind, dafür kann der Autor ja nichts, aber seine eigene Geschichte hätte er nicht so brutal machen müssen.) Besonders die Hauptfigur, Light, handelte plötzlich sehr eigenartig und unpassend. Und das wurde bis zum Ende irgendwie nicht besser. Im Gegenteil das Ende war sehr konstruiert und undurchsichtig.
Alles in allem ist es ein nettes Buch, wenn man viel Blut und Gewalt gut abkann. Die Idee und die Figuren sind größtenteils sehr schön, aber die Geschichte läuft irgendwann aus dem Ruder und wendet sich zum Negativen.

New Moon

Vor fast einer Woche war ich mit meiner besten Freundin in "New Moon - Biss zur Mittgasstunde". Eigentlich wollte ich noch ein paar Wochen warten, damit im Kino nicht mehr so viele begeisterte, kreischende Fans sitzen, aber dann war die Neugierde doch größer. Da wir nicht einsahen knapp zehn Euro für die Kinokarte auszugeben, wenn man drei Stunden früher bloß sechs Euro zahlt, waren wir also um vier Uhr nachmittags im Kino. Ein Fehler. Natürlich waren unsere Plätze besetzt. Ausgerechnet von zwei Jungs, die - wenn überhaupt - gerade erst zwölf Jahre alt geworden sind und sich genauso benommen haben. Am Anfang vom Film haben die natürlich die ganze Zeit durch den - eigentlich ruhigen - Kinosaal "Ruhe" gerufen. Als dann endlich Ruhe war, abgesehen vom Gekicher und Geseufze, wenn Edward aufgetaucht ist, wurde nach ca. einer halben Stunde Pause gemacht. Jedenfalls ging das Licht an und der Film war aus. Seltsam, aber ich bin von Kino schon ganz andere Sachen gewöhnt. Auf jeden Fall konnte man dann erst wieder nach einer gefühlten Ewigkeit den Film genießen.
Mir hat er ganz gut gefallen. Der zweite Teil der Buchreihe ist mein Lieblingsband und bisher geht es mir mit den Filmen ebenso. Es ist zwar nicht der beste Film der Welt, den man unbedingt gesehen haben muss, aber ich habe mich gut unterhalten gefühlt und er war auch mehr als nur "Bilder zum Buch". Die Musik war wie auch in "Twilight" sehr gut.

Montag, 30. November 2009

(500) Days of Summer

"Das Vermächtnis Shivas" von Charlotte Wolf ist ein schönes und spannendes Jugendbuch, das mir sehr gefallen hat. Ich habe es bei den Büchereulen im Rahmen einer Leserunde, die von der Autorin begleitet wurde, gelesen und es hat sehr viel Spaß gemacht. Die Figuren haben mir gut gefallen und die Geschichte wird nie langweilig. Was ich aber besonders hervorheben möchte, ist die Atmosphäre, die auf der "Kreuzfahrt" erzeugt wurde. Es hat einfach alles gestimmt.

Danach habe ich "Mein Tag ist deine Nacht" von Melanie Rose als Wanderbuch bekommen. Ich hatte zu Beginn ein wenig bedenken, da das nicht ganz so mein Genre ist, aber es hat mir ganz gut gefallen. Zwischendurch war es mal ein wenig langweilig, aber wissen zu wollen, wie es ausgeht, hat dafür gesorgt, dass ich es recht schnell durch hatte. Wobei ich von dem Ende irgendwie enttäuscht bin. Alles in allem war das Buch ganz nett, aber ich bin froh, dass ich es nur ausgeliehen habe.


Letzte Woche war ich endlich in "(500) Days of Summer". Ich liebe diesen Film und will ihn sofort auf DVD haben. Leider lief er im Kino entgegen der Ankündigung auf Deutsch. Ich denke auf Englisch ist er sogar noch besser. Er ist kein Liebesfilm, er ist ein Film über die Liebe und bis ins kleinste Detail einfach perfekt: die Schauspieler, die Erzählweise, die Musik (!), einfach alles. Der Soundtrack läuft schon lange bei mir rauf und runter.

Sonntag, 22. November 2009

Letztens

Letzte Woche bin ich mit "Die Caravaggio-Verschwörung" von Nicole C. Vosseler fertig geworden. Ein schönes historisches Jugendbuch, bei dem ich zum ersten Mal überhaupt vom Maler Caravaggio gehört habe. Es ist ziemlich spannend und mir wurde nicht langweilig beim Lesen. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt.


Letztens war ich mit einer Freundin in "Die Päpstin" im Kino. Eigentlich wollte ich das Buch vorher lesen, aber dazu bin ich leider nicht mehr gekommen. Ich fand den Film eigentlich ganz gut, was aber vor allem an Johanna Wokalec lag, die ich total super finde. Teilweise waren mir die Dialoge aber etwas zu einfach. Ich verstehe Dinge auch, ohne das sie drei Mal wiederholt werden müssen. Allerdings habe ich jetzt nicht mehr so richtig Lust auf das Buch...

Samstag, 14. November 2009

Die Zarentochter

"Die Zarentochter" von Petra Durst-Benning hat mir sehr gut gefallen. Abgesehen davon, dass die äußere Gestaltung wunderschön ist, steht der Inhalt dieser in nichts nach. Die Geschichte um Olga fand ich sehr interessant. Da ich in der Geschichte der Russischen Zaren nicht bewandert bin, war es schön mal in diese Welt einzutauchen. Schön, dass es noch einen Folgeband geben wird, der allerdings erst Ende 2010 erscheinen wird.

Danach habe ich "Skulduggery Pleasant: Der Gentleman mit der Feuerhand" von Derek Landy gelesen. Ein sehr actionreiches Buch, dessen Humor genau meinen getroffen hat. Das Buch liest sich sehr schnell, da die Geschichte ein sehr hohes Tempo hat, aber zur Abwechslung gefällt mir das auch mal ganz gut. Die nächsten Teile der Reihe werde ich bestimmt auch noch lesen.

Montag, 26. Oktober 2009

Lesen und stricken

"Madame Bovarys" Ende muss erst einmal warten. Mir sind ein paar Wanderbücher dazwischen gekommen, von denen das erste aber schon weggelesen ist.

"Das Buch ohne Namen" von Anonymus hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Es war zwar sehr viel los und es gab viele Figuren, aber ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich mal den Faden verloren habe. Der Schreibstil war ganz ok. Nicht besonders toll, aber man konnte es einfach runterlesen. Was mich aber massiv an dem Buch gestört hat, war der in der Innenseite des Buchdeckels genannte Vergleich mit Douglas Adams. Das Buch hatte rein GAR NICHTS von Douglas Adams, so weit ich das beurteilen kann. So ein Quatsch. Aber ich habe richtig Lust bekommen "Per Anhalter durch die Galaxis" mal wieder zu lesen (eins der wenigen Bücher die ich tatsächlich mehrmals gelesen habe und auch noch werde). Zu dem Tarantino-Vergleich kann ich nichts sagen.

Im Moment lese ich "Die Zarentochter" von Petra Durst-Benning. Oder besser gesagt: Ich habe damit angefangen.

Mein SuB ist in den letzten zwei Wochen auch wieder um zehn Bücher gestiegen. Ich war nämlich beim Büchersortieren und habe das ein oder andere schöne Buch gefunden. Da ich Ende der Woche innerhalb meiner Uni-Stadt umziehen muss, liegen die aber noch bei meinen Eltern und aus dem Gedächtnis bekomme ich die nicht mehr zusammen, glaube ich.

Trotzdem war ich letztens noch in einem Buchladen und habe mir dort etwas gekauft: kein Buch, sondern eine Strickzeitschrift. Irgendwie juckt es zum ersten Mal seit einem bzw. eigentlich sogar zwei Jahren wieder in meinen Fingern. Aber bevor ich mich an etwas Größeres wage (die letzte Strickjacke hat sage und schreibe zwei Jahre gebraucht bis zu ihrer Vollendung, ist aber jetzt fertig), stricke ich erst einmal einen Schalkragen oder so was in der Art. Meine Mutter hat in der "Landlust" Bilder davon gesehen und drei links, drei rechts im Kreis sind für den Anfang ganz gut. Wenn er nichts wird, muss ich ihn nicht einmal aufribbeln, weil ich so viele Knäuel von der Wolle habe, das zehn solcher Dinger machen könnte...

Freitag, 9. Oktober 2009

Mal wieder viel auf einmal

Ich bin gerade sehr im Stress. Ich mache im Moment ein Praktikum, nächste Woche geht die Uni wieder los, ich brauche dringend eine neue Bleibe und Zeit mit meinem Freund, meinen Freunden und meiner Familie will ich ja auch noch verbringen... Zum Lesen und ins Kino gehen, komme ich aber trotzdem noch zwischendurch:

Mit Sebastians Fitzeks "Seelenbrecher" bin ich schon lange fertig. Ich habe nur ein Wochenende gebraucht und wäre bestimmt schneller gewesen, wenn ich an einem Abend nicht alleine zuhause gewesen wäre und mich getraut hätte, weiterzulesen. Es war unheimlich spannend, ein richtiger "Pageturner". Ich glaube, ich werde zum Fitzek-Fan.

Danach habe ich "Coraline" von Neil Gaiman gelesen. Das habe ich ebenso wie den Fitzek als Wanderbuch von den Büchereulen bekommen. Die Geschichte hat mir auch sehr gut gefallen. Ich möchte mir auf jeden Fall den Film angucken und noch mehr von Neil Gaiman lesen. Seine Ideen finde ich super.

Als nächstes habe ich "Der talentierte Mr. Ripley" von Patricia Highsmith von meinem Uralt-SuB befreit. Das Buch hat mir auch ganz gut gefallen. Ich mag es, wie Highsmith beschreibt, wie ein scheinbar normaler Mensch zum Mörder bzw. Verbrecher werden kann. Das fand ich auch bei "Zwei Fremde im Zug" schon toll. Bis vor kurzem wusste ich auch gar nicht, dass es noch mehr Ripley-Bücher gibt. Wenn ich mal eins zwischen die Finger bekomme, werde ich es bestimmt auch lesen.

Im Moment mache ich bei einer Klassiker-Leserunde bei den Büchereulen mit und lese "Madame Bovary".


Zwischendurch war ich mit meiner besten Freundin, einer der wenigen, die meine Begeisterung für Disney-Pixar-Filme teilen, in "Oben". Sehr schöner Film. Besonders die erste Hälfte und ganz besonders der Anfang waren einfach nur schön und traurig.

Meinen Freund habe ich letztes Wochenende in "Verblendung" geschleppt. Die Umsetzung es sehr gelungen. Die Besetzung, insbesondere Lisbeth, ist einfach großartig. Meiner Meinung nach wurden genau die richtigen Teile für das Kino gekürzt/verändert, wobei das Ende nicht ganz gestimmt hat, aber das werden die nächstes Jahr mit "Verdammnis" bestimmt richtig stellen. Bei der EINEN Szene (diejenigen, die das Buch kennen, wissen bestimmt, welche ich meine) bin ich allerdings mal aufs Klo gegangen. Das tue ich normalerweise nie während eines Films, aber diese Szene hat mir im Kopf gereicht, die muss sich mir nicht noch auf meine Netzhaut einbrennen.

Samstag, 19. September 2009

Nachholbedarf

Ich habe hier wirklich einiges nachzuholen...
Mit "Tage des Monsuns" von Laila El Omari bin ich schon lange fertig. Das Buch war nicht ganz so meins. Irgendwie kam es nicht richtig in die Gänge und das ewige hin und her zwischen den Hauptfiguren hat nach einiger Zeit ziemlich genervt. Eigentlich hat mir das Setting des Romans gut gefallen, aber irgendetwas hat mich gestört. Es ist ja auch schon länger her, dass ich mit dem Buch fertig bin und richtig viel ist leider nicht hängengeblieben.

Danach habe ich "Das Graveyard-Buch" von Neil Gaiman gelesen. Das hat nicht nur eine tolle Verpackung, sondern ist auch sonst sehr schön. Die Geschichte hat mir gut gefallen. Leider war ich manchmal zu müde beim Lesen und ein paar Details sind mir vermutlich entgangen, aber trotzdem wollte ich immer wissen, wie es mit Nobody Owens weitergeht. Schade fand ich allerdings, dass manche Dinge im Unklaren bleiben: Ich hätte vor allem gerne etwas mehr über die Toten, insbesondere Nobodys Mentor Silas, erfahren. Ich werde das Buch aber bestimmt noch einmal lesen, vielleicht auch auf Englisch.

Als nächstes habe ich "Ensel und Krete" von Walter Moers gelesen. Auch wenn ich erst zwei kenne, so gefallen mir die Zamonien-Romane ausgesprochen gut. Sprachlich und inhaltlich sind sie einfach toll. Gut, dass es noch so viele Bücher von Walter Moers gibt, die ich noch nicht kenne.

Seit heute morgen bin ich mit "Das Herz ihrer Tochter" von Jodi Picoult fertig. Da ich das Buch bei vorablesen.de gewonnen habe, schreibe ich hierzu demnächst eine "richtige" Rezension.

Als nächstes werde ich wahrscheinlich "Der Seelenbrecher" von Sebastian Fitzek lesen, das ich als Wanderbuch bekommen habe.


Zwischendurch war ich auch mal wieder im Kino. Mit meiner Mutter ging es in "Coco Chanel - Der Beginn einer Leidenschaft". Mir hat der Film sehr gut gefallen. Audrey Tautou ist für mich nämlich nicht nur Amélie - spätestens ab jetzt nicht mehr. Ich fand ich auch nicht zu lang(weilig), aber das liegt wohl daran, dass ich generell nichts gegen langsame Filme habe. Er hat sich auf jeden Fall gel0hnt.

Dienstag, 1. September 2009

Nachträge

Bereits vor einigen Tagen bin ich mit "Die Verschwörung der Fürsten" von Susanne Eder fertig geworden. Abgesehen davon, dass ich am Anfang Schwierigkeiten hatte, in die Geschichte zu finden, hat mir das Buch gut gefallen. Gut, dass ich den zweiten Teil auch hier habe, denn die Figuren haben mir sehr gut gefallen und ich würde gerne mehr über sie erfahren, wenn auch noch nicht sofort.

Außerdem war ich mal wieder im Kino. Mein Freund, seines Zeichens Kinomuffel, hat mich gefragt, ob wir in "Beim Leben meiner Schwester" gehen sollen. Da ich ihm aber nicht verschweigen konnte, dass bei dem Film wohl mächtig auf die Tränendrüse gedrückt werden soll, waren wir dann in "Maria, ihm schmeckt's nicht". Joa, der war ganz nett. Große Unterschiede zum Buch kann ich nicht feststellen, wobei ich nicht mehr so viel von dem Buch weiß. Der ernste Teil hat auch im Film einfach nicht gepasst. Das meinte auch mein Freund, der das Buch nicht gelesen hat. Da ich aber Christian Ulmen mag, war er trotzdem ganz unterhaltsam.

Mein SuB ist auch wieder gewachsen. Hinzu gekommen ist "Das Graveyard Buch" von Neil Gaiman. Das habe ich mir trotz Bücherfasten (zwei Mal darf man "sündigen") gekauft. Ein Buch im Steelbook ist einfach zu cool (und die zwei Euro mehr war es mir wert).



Zusätzlich habe ich Glück gehabt und bei vorablesen.de "Das Herz ihrer Tochter" von Jodi Picoult gewonnen. Mal gucken, ob es hält, was es verspricht.

Sonntag, 16. August 2009

Jodi Picoult

Vor ein paar Tagen schon bin ich mit "19 Minuten" von Jodi Picoult fertig geworden. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es zählt für mich zu den Büchern, die man nur schwer aus der Hand legt und für die man sich die halbe Nacht um die Ohren schlägt, nur um weiterlesen zu können. Ich finde es gut, dass sie immer aus verschiedenen Perspektiven erzählt und man dadurch viel mehr erfährt. Außerdem macht es die Geschichte authentischer.
Ich habe auf jeden Fall Lust, noch mehr Bücher von Jodi Picoult zu lesen. Mit etwas Glück ja vielleicht das Neue "Das Herz ihrer Tochter", das man ab morgen bei vorablesen.de bewerten und gewinnen kann.

Die Verfilmung von "Beim Leben meiner Schwester" kommt übrigens am 27. August in die Kinos. Ich weiß noch nicht, ob ich sie sehen will. Die Kritiken bisher waren nicht so gut und ich will mir das Buch nicht kaputtmachen.

Dienstag, 11. August 2009

Mängelexemplar

Vorgestern bin ich mit "Mängelexemplar" von Sarah Kuttner fertig geworden. Ich habe das Buch von einer Freundin geliehen bekommen, der es gut gefallen hat. Und ich fand es auch nicht schlecht. Was das Buch wohl hauptsächlich ausmacht, ist sein Schreibstil und den fand ich sehr angemessen und gut. Das einzige, das mich gestört hat, war die Schreibweise des Worts "gucken", nämlich "kucken". Aber die wurde immerhin konsequent durchgezogen. Die Hauptfigur und die Handlung haben mir auch gefallen. Ich bin zwar nicht übermäßig begeistert, aber ich habe es gerne gelesen.

Donnerstag, 6. August 2009

Nele & Paul und Splitter

In den letzten Tagen habe ich gleich zwei sehr gute Bücher gelesen, die ich über die Büchereulen als Wanderbücher bekommen habe.

Zuerst habe ich „Nele & Paul“ von Michel Birbaek gelesen. Der Roman war einfach wunderschön. Man konnte ihn sehr gut lesen und irgendwie fiel es mir sehr schwer aufzuhören. Deswegen war es leider ich viel zu früh zu Ende. Die Figuren, die Atmosphäre, die Handlung – alles war super. Ich finde wirklich nichts, an dem ich etwas auszusetzen hätte. Außerdem ist es ein Sommerbuch.

Danach habe ich dann „Splitter“ von Sebastian Fitzek gelesen. Die ganze (z.T. sehr gute) Werbung zu seinem Buch, hat mich total neugierig gemacht. Mir hat der Thriller sehr gut gefallen. Er war einfach extrem spannend und verwirrend, so dass es auch hier schwer war, zwischendurch eine Pause einzulegen, um z.B. zu schlafen. In vielen Kritiken habe ich gelesen, dass viele enttäuscht von dem Ende waren. Natürlich hatte ich mir eine ganz andere Auflösung vorgestellt, aber da viele schon meinten, es wäre total anders, als sie erwartet hätten und eben enttäuschend, waren meine Ansprüche wohl nicht so hoch und es ist mir nicht so negativ aufgefallen, wie den meisten anderen.

Ich habe auf jeden Fall Lust bekommen noch mehr von Fitzek zu lesen. Aber ich gebe mir Mühe, damit bis nach dem Bücherfasten zu warten. Mein SuB ist nämlich trotz anderthalb Monaten Fasten noch um kein Buch geschrumpft…

Samstag, 1. August 2009

Kino x 2

Letztens wollte mein Freund, der normalerweise eine Kino-Muffel ist, ins Kino gehen. Da so eine Chance unbedingt ergriffen werden muss, bin ich also mit ihm in "Brüno" gewesen; einem Film, den ich mir unter normalen Umständen nicht angeguckt hätte. Ich habe vor Urzeiten auch "Ali G in da House" und "Borat" gesehen und mir wurde bei beiden Filmen bestätigt, dass Sasha Baron Cohens Filme nicht meinem Humor entsprechen - nicht zu 100% jedenfalls. Im Großen und Ganzen war der Film ganz unterhaltsam, auch wenn ich an anderen Stellen lachen musste, als der Rest des Kino-Publikums. Ich habe ihn als Original mit Untertiteln gesehen, auf Deutsch funktioniert der Film bestimmt viel weniger. Aber empfehlen möchte ich ihn hier dennoch nicht, wenn man weiß, dass man mit "Borat" nichts anfangen konnte.

Außerdem habe ich mir "Harry Potter und der Halbblutprinz" angeguckt. Auch wenn mir die HP-Filme nicht so richtig gefallen, als Fan der Bücher ist der Film einfach ein Muss. Natürlich wurde die Handlung komisch gekürzt und es gibt Szenen, die im Buch nicht vorkommen, aber mir geht es bei den Filmen auch irgendwie um etwas anderes. Für mich sind die Filme "Bilder zum Buch". Keine 1:1-Umsetzung, sondern nur ein paar Szenen von denen man jetzt weiß, wie andere Menschen sie sehen. Außerdem mag ich die Schauspieler (allen voran Alan Rickman und Helena Bonham Carter). Was der Film aber auf jeden Fall geschafft hat, ist, dass ich die Bücher noch mal lesen möchte. Gut, dass ich die Hörbücher habe und immer zum Einschlafen ca. 10 Minuten höre, (im Moment bin ich bei Band 3, ich brauche also bestimmt noch ein Jahr, bis ich zum letzten Band kommen...) so beeinträchtigt das meinen SuB nicht weiter.

Tausend strahlende Sonnen

Ich habe auch endlich "Tausend strahlende Sonnen" von Khaled Hosseini gelesen.
Nachdem mich sein "Drachenläufer" so sehr mitgenommen hat, brauchte ich Zeit, um mich an seinen zweiten Roman zu wagen. Zwei Frauen in Afghanistan zur Kriegszeiten, das schien sehr hart zu werden. Wurde es auch. Allerdings habe ich bei diesem Roman nicht so mitgelitten, wie beim "Drachenläufer". Ich weiß nicht, ob ich abgestumpft bin, ob ich mich durch meinen privaten Stress nicht so sehr darauf einlassen konnte, oder ob es einfach anders geschrieben ist und eine andere Wirkung hat. Aber das Buch ist trotzdem sehr gut und lesenswert. Meiner Meinung nach ist es nicht so stark wie sein Vorgänger, aber immer noch stark genug. Und ich muss jetzt direkt mal nachgucken, wann der nächste Roman von Hosseini erscheint und worum es darin geht.

Das Leben der Wünsche

Von vorablesen.de habe ich "Das Leben der Wünsche" von Thomas Glavinic bekommen.
Die ersten paar Seiten erzählen von einem Mann, der von einem völlig Fremden gesagt bekommt, dass er drei Wünsche frei hat. Nicht solche Wünsche àla "Ich wünsche mir...", sondern der Hauptfigur, Jonas, werden im Laufe der Zeit seine inneren Wünsche erfüllt. Das hörte sich für mich sehr vielversprechend an. Allerdings verläuft die Geschichte dann anders als erwartet. Zunächst passiert nicht viel. Man erfährt etwas über Jonas Alltag und alles plätschert nur so dahin. Bis sich dann Geschehnisse ereignen, von denen man nur vermuten kann, dass die zu seinen Wünsche gehören. Es wird auch immer unklarer, was von den Dingen, die im Lauf der Geschichte passieren und die Jonas erlebt wahr ist, und was nur geträumt. Von Jonas Wünschen und dem Fremden vom Beginn des Romans wird nicht mehr gesprochen. Deswegen war das Buch für mich hauptsächlich sehr verwirrend und das Ende unzufriedenstellend.
Was mir aber sehr gut gefallen hat, war der Schreibstil. Dass Anführungszeichen bei der wörtlichen Rede weggelassen wurden, hat mich nicht weiter gestört. Es hat sogar gut zu der Handlung gepasst, und mich als Leser davon distanziert. Die negative Grundhaltung der Geschichte war eigentlich ganz interessant, bis ich dann zu sehr verwirrt war, um ernsthaft und von schrecklichen und seltsamen Ereignissen in dem Buch passierten, mitgenommen zu werden.

Donnerstag, 30. Juli 2009

Die unsichtbaren Stimmen

Ich habe dieses Buch als Wanderbuch über die Büchereulen bekommen.
Die unsichtbaren Stimmen“ von Carolina De Robertis hat mir relativ gut gefallen. Es lässt sich sehr gut lesen. Der Schreibstil war irgendwie anders, ich kann aber leider nicht sagen, warum und sorgte dafür, dass ich mich manchmal schwer tat das Buch aus der Hand zu legen.
Südamerika als Schauplatz hat mich gereizt, da ich darüber so gut wie gar nichts weiß und es für mich mal etwas Anderes ist. Leider wurde mir das beim Lesen des Buches ein wenig zum Verhängnis, weil ich nicht mitgekommen bin mit den geschichtlichen Ereignissen und diese dann auch nicht so gut einordnen konnte.
Die Geschichte an sich, war leider nicht so toll, wie ich mir das gewünscht habe. Das Schicksal der Frauen, hat mich manchmal mitgenommen, meistens war mir aber das, was ihnen widerfahren einfach zu viel. Teilweise konnte ich auch nur schwer oder gar nicht nachvollziehen, warum die Figuren handelten, wie sie handelten.
Alles in allem fand ich das Buch nicht schlecht. Man kann es lesen, muss man aber nicht. Ich bereue jedenfalls nicht, es getan zu haben.

Samstag, 18. Juli 2009

Mal wieder SuB-Zuwachs

Dass ich am Bücherkauffasten teilnehme, hindert mich natürlich nicht daran Wanderbücher zu bekommen und bei Gewinnspielen mitzumachen. Normalerweise habe ich bei letzteren eher selten Glück. Aber ausgerechnet jetzt, wo ich versuche meinen SuB mal ein bisschen abzubauen und Dank Uni-Stress kaum zum lesen komme, gewinne ich innerhalb einer Woche vier (!) Bücher. Natürlich freue ich mich wahnsinnig, aber das hat schon ein bisschen was von Murphy's Gesetz.

Zuerst kam ein Paket von der Lesejury an. Darin waren "Engelspfade" und "Solange es Wunder gibt". Die entsprechen eigentlich so gar nicht meinem Lesegeschmack, aber vielleicht erlebe ich ja beim Lesen eine positive Überraschung. (Obwohl ich mir das vor allem bei Engelspfade nur schwer vorstellen kann...)

Dann habe ich noch eine E-Mail von SauberEingeschenkt bekommen, dass ich "Sündenhof" gewonnen habe. Leider der dritte Teil einer Serie, so dass ich mir die ersten beiden wohl auch noch irgendwann besorgen muss. (Ich lese äußerst ungern und äußerst selten Buchreihen durcheinander.)
Und ich habe nach langer Zeit mal wieder bei vorablesen mitgemacht und direkt Glück gehabt. Im Lauf der nächsten Wochen trudelt dann "Das Leben der Wünsche" bei mir ein und will gelesen und rezensiert werden.

Außerdem ist das Buch, dass ich bei Lillys Gewinnspiel gewonnen habe, angekommen. Vielen Dank nochmal für "Das zerbrochene Siegel".

"Tage des Monsuns" habe ich jetzt zugunsten des Wanderbuchs "Die unsichtbaren Stimmen" abgebrochen. Obwohl abgebrochen wohl das falsche Wort ist, wenn man ein Buch nach nur 20 Seiten auf einen späteren Zeitpunkt verschiebt.

Sonntag, 12. Juli 2009

Scherbenpark

Vor ein paar Tagen bin ich mit "Scherbenpark" von Alina Bronsky fertig geworden. Dank der Wanderbücher bei den Eulen hatte ich die Möglichkeit, es zu lesen. Als das Buch gerade erschienen ist, habe ich sehr viel von dem Buch gehört: Interviews mit der Autorin, Leseproben und Kritiken überall. Deswegen war ich ziemlich neugierig. Als ich es dann als Wanderbuch entdeckt habe, habe ich mich natürlich umso mehr gefreut.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Durch den Erzählstil und die Ich-Erzählerin wird man sofort in die Geschichte gezogen und es liest sich sehr gut. Für mich hatte es genau das richtige Maß an Ernsthaftigkeit und Witzigkeit. Es war nicht zu traurig, aber auch nicht unpassend fröhlich. Es war einfach genau richitg und lohnt sich gelesen zu werden.

Mittwoch, 8. Juli 2009

Vergebung

Letzte Nacht bin ich mit dem letzten Teil der Trilogie Stieg Larsson "Vergebung" fertig geworden. Am Ende konnte ich einfach nicht mehr aufhören zu lesen. Es war einfach so spannend und interessant. Das Buch - nein, die ganze Reihe - ist einfach großartig. Auch wenn Larssons Erzählstil manchmal ein bisschen ausführlich ist und ein paar wenige Längen hat, wird man auf jeden Fall für's Durchhalten belohnt. Mir fällt sonst nichts ein, das mir nicht gefallen hat.
Und ich freue mich schon wahnsinnig auf die Filme.

Dienstag, 30. Juni 2009

Hectors Reise

"Hectors Reise" von François Lelord, das ich am Samstag beendet habe, war leider nicht so richtig was für mich. Der Schreibstil ging mir ziemlich auf die Nerven (genauso wie Leute, die immer sagen: "Klingt komisch, ist aber so."). Wenn ich "Sendung mit der Maus"-Sprache haben will, dann gucke ich die Sendung. Und wenn ich ein Buch von einem Erwachsenen für Erwachsene lese, dann möchte ich mich nicht wie ein kleines Kind fühlen, dem gerade die Welt erklärt wird. Die Idee, das einer in die Welt hinauszieht, um zu lernen, was Glück ist, hat mir eigentlich gut gefallen. War aber meiner Meinung nach nicht sehr gut umgesetzt. Ich finde der Autor hat es sich ein bisschen zu einfach gemacht, indem er von Prostitution in China und den armen Verhältnissen in Afrika oder Südamerika oder sonstwo schreibt. (Die Länder einfach beim Namen zu nennen, war dem Autor mit Ausnahme von China wohl nicht möglich. Fragt sich nur, warum?) Soll ich jetzt glücklich sein, weil ich eben kein Straßenkind bin? Die ständige Wiederholung von Hectors Thesen fand ich auch unnötig. Wenn überhaupt hätte eine Zusammenfassung am Ende gereicht. Vielleicht sollte man das Buch nicht zu einem Zeitpunkt lesen, zu dem es einem nicht so gut geht. Wenn man von vorneherein eine glücklich Grundhaltung hat, gefällt einem die Geschichte bestimmt besser.
Ich möchte noch einmal klar stellen, dass ich nicht finde, dass das Buch der letzte Schund ist, aber es war schlicht und einfach nicht mein Fall.

Donnerstag, 25. Juni 2009

"Alle Anderen" und "Alles ist erleuchtet"

Am Dienstag war ich mit einem Freund in "Alle Anderen". Der Film hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Die Schauspieler waren einfach großartig. Allerdings hat mir das Ende überhaupt nicht zugesagt.

Gestern bin ich mit "Alles ist erleuchtet" von Jonathan Safran Foer fertig geworden. Ich war am Anfang des Buches einfach nur verwirrt. Es hat ziemlich lange gedauert, bis ich durch die Geschichte gestiegen bin, welcher Handlungsstrang wann spielt etc. Normalerweise habe ich nicht solche Probleme. Aber als ich mich dann zurechtgefunden habe, gefiel mir das Buch ganz gut. Meine (zugegebenermaßen sehr hohen) Erwartungen wurde zwar nicht erfüllt, aber das Buch hat sich gelohnt. Ich habe allerdings das Gefühl, dass ich die Geschichte noch einmal lesen muss, um alles zu verstehen und mitzubekommen. Und der Film reizt mich auch sehr. Mal sehen, ob ich den irgendwo her bekomme.

Mittwoch, 17. Juni 2009

Mein SuB (in willkürlicher Reihenfolge)


Autor Titel
1 Khaled Hosseini Tausend strahlende Sonnen
2 Jonathan Safran Foer Extrem laut und unglaublich nah
3 Jonathan Safran Foer Alles ist erleuchtet
4 Charlotte Wolf Das Vermächtnis Shivas
5 Qiu Xiaolong Tod einer roten Heldin
6 Henning Mankell Der Chinese
7 Markus Zusack Die Bücherdiebin
8 Jodi Picoult 19 Minuten
9 Michael Ende Die unendliche Geschichte
10 Judith Lennox Alle meine Schwestern
11 Patricia Highsmith Der talentierte Mr. Ripley
12 Daphne Du Maurier Rebecca
13 Adam Williams Der Palast der Himmlischen Frieden
14 Francois Lelord Hectors Reise
15 Nick Hornby A Long Way Down
16 Iris Kammerer Varus
17 Susanne Eder Die Verschwörung der Fürsten
18 Laila El Omari Tage des Monsuns
19 Sabine Ebert Die Entscheidung der Hebamme




von anderen
20 Stieg Larsson Vergebung
21 Sabine Ebert Die Spur der Hebamme
22 Walter Moers Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär
23 Walter Moers Ensel und Krete




auf dem Weg
24 Neil Stephenson Quicksilver
25 Susanne Eder Das zerbrochene Siegel

Bücherfasten

Ich gehöre auch zu den Büchereulen, die vom 21.06. - 21.09. bücherfasten werden. Obwohl mein SuB im Vergleich zu dem vieler anderer sehr klein ist, werde ich mir ein Buchkaufverbot auferlegen. Sonst komme ich ja nie dazu, die Bücher, die schon seit Urzeiten auf meinem SuB liegen, zu lesen. Außerdem habe ich ein akutes Platzproblem und muss demnächst bestimmt auch noch umziehen.
Es ist erlaubt, Bücher für Leserunden zu kaufen und zwei Mal zu "sündigen". Ich bin auch noch für ein paar Wanderbücher angemeldet, von denen aber schwer zu sagen ist, wann sie kommen. Bei vorablesen.de und Co. werde ich auch weiterhin mitmachen. Um zu gucken, wieviel ich tatsächlich abgebaut habe, stelle ich gleich meine aktuelle SuB-Liste, inklusive der Bücher die ich lesen will, aber nicht mir gehören hier online.

Sunshine Cleaning

Mein letzter Kino-Besuch ist jetzt auch schon wieder fast zwei Monate her und deswegen war ich am Sonntag endlich in "Sunshine Cleaning". Ein verspätetes Geburtstagsgeschenk, das sich absolut gelohnt hat. Der Film ist ein richtig schöner amerikanischer Independent-Film und das sind mir manchmal die liebsten. Ein bisschen traurig, aber auf jeden Fall sehenswert.

Freitag, 12. Juni 2009

Der Wind und die Lilie

Vor ein paar Tagen bin ich mit „So weit der Wind uns trägt“ von Ana Veloso fertig geworden. Das Buch war ganz nett. Man muss es nicht gelesen haben, aber ich bereue auch nicht, dass es genau dieses Buch beim „Blindkauf“ geworden ist. Die Liebesgeschichte und Familiensaga um Jujú und Fernando plätschert so dahin. So richtig viel und aufregendes passiert nicht. Wenn es am Ende eines Kapitels mal spannend wird und man direkt mit dem nächsten Kapitel anfängt, dann springt die Geschichte um ein paar Jahre und die Auflösung kommt nach ein paar Seiten in einem Nebensatz. Manchmal ist das ganz gut – weil man sich dann z.B. nicht seitenlange Berichte über einen der beiden Weltkriege durchlesen muss – aber meisten eher unbefriedigend. Dadurch fehlt es der Geschichte manchmal an Tiefe und auch die Figuren bleiben einem eher fremd, obwohl man sie gerade deren ganzes Leben lang begleitet hat. Außerdem gab es zu viele Figuren. Trotz Stammbaum wurde es irgendwann zu unübersichtlich, da viele der vorkommenden Personen nicht zur Familie gehörten, sondern Angestellte oder Dorfbewohner waren.

Heute im Zug bin ich mit "Die Lilie von Florenz" von Julie Gordon fertig geworden. Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde, die begleitet wurde von Jules, bei den Büchereulen gelesen. Mir hat das Buch gut gefallen. Es war mein erster erotischer Roman und von daher wusste ich auch nicht, was mich erwarten würde. Das Buch war ansprechend und gut geschrieben, man kann es einfach sehr gut lesen. Die Rahmenhandlung fand ich sehr gelungen und die Sexszenen mit klitzekleinen Ausnahmen auch. Es hat sich gelohnt, mal in das Genre zu schnuppern, aber so ganz das Wahre ist es für mich nicht. Aber den nächsten erotischen Roman von Julie Gordon werde ich bestimmt auch lesen.

Donnerstag, 4. Juni 2009

Sonst noch Fragen?

Gestern habe ich "Sonst noch Fragen?" von Ranga Yogeshwar zu Ende gelesen. Mir hat es sehr gut gefallen. Die Alltagsphänome werden gut und unterhaltsam erklärt und bei manchen Dingen würde ich wirklich gerne noch mehr darüber wissen. Schade, dass man nicht alles im Kopf behalten kann, was man so gelernt hat, aber so habe ich einen guten Grund das ein oder andere Mal noch einmal in dem Buch zu blättern.

Bei den Büchereulen habe ich bei der "Blindkaufbuch"-Aktion mitgemacht. Man geht mit einem bestimmten "Code" in einen Buchladen und kauft sozusagen blind das Buch, das an der Stelle steht. Bei mir ist es "So weit der Wind uns trägt" von Ana Veloso geworden. Ein richtig dicker Familiensaga-Schmöker. Die ersten Seiten klingen bisher ganz gut. Mal sehen, wie es weitergehen wird.

Mittwoch, 3. Juni 2009

Das Geheimnis der Hebamme

Gestern bin ich mit "Das Geheimnis der Hebamme" von Sabine Ebert fertig geworden. Eine Freundin von mir war total begeistert von dem Buch (übrigens die gleiche, die mir "Maria, ihm schmeckt's nicht" empfohlen hat) und ich frage mich die ganze Zeit warum. Denn mir hat das Buch nicht richtig gefallen. Es war mir zu brutal und zu schwarz-weiß-malerisch. Alle paar Seiten wird irgendjemand misshandelt, vergewaltigt oder umgebracht. Es gibt nur abgrundtief schlechte oder heldenhaft gute Figuren und diese wirken in ihrem Handeln auch noch unglaubwürdig. Ich war teilweise kurz davor das Buch in eine Ecke zu pfeffern. (Aber ich sehe mich schon Teil 2 und 3 lesen, weil ich einfach wissen MUSS, wie es mit den Figuren ausgeht...) Ich glaube, ich sollte auf die "Empfehlungen" dieser Freundin nicht mehr hören. (Aber ich bin doch immer so neugierig...)

Dienstag, 26. Mai 2009

Verdammnis

Am Sonntag bin ich mit "Verdammnis" von Stieg Larsson fertig geworden. Es war wieder sehr spannend. Leider hat dieser Band ein relativ offenes Ende. Zum Glück hat meine Mutter den dritten Teil zum Geburtstag bekommen, so dass ich ihn auch lesen kann. Allerdings habe ich das im Moment nicht hier und ich warte noch auf die Leserunde bei den Büchereulen, deswegen werde ich das wohl erst später lesen.

Mein SuB ist auch wieder gewachsen. "Varus" von Iris Kämmerer habe ich von meinem Gutschein gekauft und "A Long Way Down" von Nick Hornby gab es als Mängelexemplar.

Montag, 18. Mai 2009

Drei auf einmal

Bis gestern Abend habe ich drei Bücher parallel gelesen. Am Yogeshwar-Buch bin ich immer noch dran. Es gefällt mir ausgesprochen gut, aber nach spätestens zwanzig Seiten ist mein Kopf so voll mit Wissen, dass nichts mehr hineinpasst. Und für abends vor dem Einschlafen ist das Buch auch nichts. Dafür kann man gut zwischendurch ein paar Seiten lesen, da die einzelnen Kapitel sehr kurz sind.

Von "Rubinrot" von Kerstin Gier fehlten mir am Freitag nur noch ein paar Seiten. Da ich aber übers Wochenende zu meinen Eltern gefahren bin, wollte ich das Buch wegen der wenigen Seiten nicht mitschleppen und habe es deswegen erst gestern Abend beendet. Es hat mir ziemlich gut gefallen. Das Buch ist wunderschön gestaltet und die Geschichte und der Schreibstil sind sehr gut. Allerdings ist es der erste Teil einer Trilogie und in sich nicht abgeschlossen, so dass fast alle Fragen noch offen sind. Da heißt es wohl, warten bis der zweite Teil erscheint...

Für das Wochenende bei meinen Eltern habe ich dann "Verdammnis" von Stieg Larsson mitgenommen. Dafür startete am Freitag bei den Büchereulen eine Leserunde und ich bin jetzt knapp in der Mitte. Bis jetzt ist es sehr spannend.

Freitag, 8. Mai 2009

Der Schuh auf dem Dach

Das Buch habe ich schon vor geraumer Zeit bei vorablesen.de gewonnen. Da ich aber in letzter Zeit viel zu tun hatte, bin ich erst jetzt dazu gekommen, es zu lesen.

Der Schuh auf dem Dach“ von Vincent Delecroix lässt mich zwiegespalten zurück. Nachdem ich mir doch viel von der Idee, zehn Kurzgeschichten um einen Gegenstand kreisen zu lassen, versprochen habe, bin ich ziemlich enttäuscht worden. Die ersten drei Geschichten lassen sich gut lesen, sind interessant und passen genau zu den Erwartungen, die ich an das Buch hatte. Mit der vierten Geschichte werden diese jedoch schlagartig zunichte gemacht. Ich fand diese Geschichte langweilig. Sie zog sich sehr in die Länge und da ich mich nicht so sehr für Philosophie interessiere, hat mich dieser Teil überhaupt nicht überzeugt. Die Geschichten, die darauf folgen, fand ich entweder sehr verwirrend, einigermaßen interessant oder genau so langweilig wie die vierte Geschichte. Das Ende war meiner Meinung nach nicht sehr passend. Die Auflösung hat für mich nicht richtig zum Buch gepasst und ich habe das Gefühl während der anderen Geschichten irgendetwas überlesen zu haben. Vielleicht sollte ich das Buch noch einmal lesen, um die Zusammenhänge besser verstehen zu können, aber ich glaube in diesem Fall, sollte es nicht Sinn der Sache sein.

Was man dem Buch aber zu Gute halten muss, ist, dass man doch stark merkt, dass es sich um verschiedene Geschichten über verschiedene Personen handelt. Durch den Schreibstil, der immer ein bisschen anders ist, werden die einzelnen Geschichten gut voneinander getrennt und wirken authentischer. Dass in einigen Geschichten Personen bzw. Tiere noch einmal genannt werden, zeigt, wie die Geschichten ineinander verwoben sind und hat mich sehr gefreut.

Alles in allem war „Der Schuh auf dem Dach“ nicht wirklich gut und nicht wirklich schlecht. Die guten Geschichten vermögen aber nicht, dass man über die weniger guten hinwegsehen kann. Meiner Meinung nach wurde hier eine gute Idee nicht optimal umgesetzt, aber ich bereue auch nicht, es gelesen zu haben.

Mittwoch, 29. April 2009

Und wieder was Neues für den SuB

Weil ich mich bei den Büchereulen für zwei Leserunden angemeldet habe, ist mein SuB um zwei Bücher gewachsen: "Die Lilie von Florenz" von Julie Gordon aka Jules und "Rubinrot - Liebe geht durch alle Zeiten" von Kerstin Gier. Damit habe ich im Moment in meinem Regal 18 ungelesene Bücher. Bücher, die bei anderen Leuten im Regal stehen und die ich mir jederzeit ausleihen kann, wurden nicht mitgezählt.

Dienstag, 28. April 2009

Erzähl mir von den weißen Blüten

Heute bin ich mit "Erzähl mir von den weißen Blüten" von Jan Winter fertig geworden. Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es gab ein paar Stellen, mit denen ich nicht so glücklich war, aber ansonsten war die Geschichte sehr schön. Besonders gefallen hat mir, dass es in Asien spielt und ich mich sehr gut dorthin versetzen konnte. Mich hat ein wenig das Fernweh gepackt...

Am Wochenende hat mich Ranga Yogeshwars Buch "Sonst noch Fragen?" mich in einer Bahnhofsbibliothek im wahrsten Sinne des Wortes angelacht. Ich finde ihn und seine Sendungen sehr toll. Bei meinem Freund grenzt das sogar an Heiligenverehrung. Das Buch habe ich eigentlich gekauft, um es ihm zu schenken. Da ich ihn aber erst am Wochenende sehe, spricht ja nichts dagegen, dass ich das Buch selbst erst mal lese. Und das, obwohl ich Sachbücher äußerst selten freiwillig in die Hand nehme.

Dienstag, 21. April 2009

Radio Rock Revolution

Am Freitag war ich mit meinem Freund in "Radio Rock Revolution". Mir hat der Film gut gefallen. Er hatte zwar ein paar Längen, aber alles in allem fand ich ihn toll. Man merkt, dass der Film vom gleichen Regisseur ist, wie "Tatsächlich Liebe", für mich ein weiterer Pluspunkt. Die Darsteller waren super, aber für mich hat der Film auch vor allem von der Musik gelebt.

Donnerstag, 16. April 2009

Gargoyle

Schon am Karfreitag bin ich mit "Gargoyle" von Andrew Davidson fertig geworden. Das Buch ist unglaublich toll. Ich bin schlicht und einfach begeistert. Mir hat die Geschichte gut gefallen, der Schreibstil war toll und überhaupt. Ich bin echt froh, dass ich das Buch, dank der Büchereulen, lesen konnte. Von alleine wäre ich wohl nicht auf die Idee gekommen das Buch zu lesen.

Leider stecke ich, seitdem das Buch zuende ist, in einem Lesetief. Da hat man drei Tage Uni und der Kopf ist wieder so voll mit Übersetzungen, Aufsätzen, Übungen und zu lesenden Texten, dass ich abends höchstens noch ein paar Folgen einer Serie gucken kann und an lesen einfach gar nicht mehr zu denken ist. Hoffentlich wird das besser, wenn sich alles eingependelt hat.

Mittwoch, 8. April 2009

Und noch ein Buch für den SuB

Mit meiner Mutter war ich heute im "Club" und dank einer Sparaktion, habe ich jetzt "Das Vermächtnis Shivas" von Charlotte Wolf in meinem Bücherregal. Ein Buch, das ich zwar gerne jetzt schon lesen würde, was ich aber auch guten Gewissens auf meinem SuB liegen lassen kann, da erst im November bei den Büchereulen eine Leserunde dazu durchgeführt wird und ich gerne daran teilnehmen würde.

Die Klasse

Gestern war ich mit meinem Bruder in "Die Klasse". Der Film war ganz gut. Es ist zwar nicht viel passiert, aber er war über die zwei Stunden hinweg auch nicht langweilig. Allerdings ist das einer der Filme, bei denen es besser ist, ihn in Originalsprache zu gucken. Es gab ein paar Stellen, an denen ich die Übersetzung nicht sehr gelungen fand.

Montag, 6. April 2009

SuB-Zuwachs II

Am Freitag ist mein Päckchen angekommen. Drin waren "Erzähl mir von den weißen Blüten" von Jan Winter, das ich bei den Büchereulen in eine Leserunde lesen möchte, und "Die Verschwörung der Fürsten" von Susanne Eder. Letzteres habe ich mir gekauft, weil ich bei der Geburtstagsaktion von Lilly "Das zerbrochene Siegel" geschenkt bekomme und ich gerne den ersten Teil der Reihe auch lesen möchte.

Donnerstag, 2. April 2009

SuB-Zuwachs

Ich bin heute zufällig an einem Buchladen vorbei gegangen, der draußen einen ziemlich großen Stand mit Mängelexemplaren hatte. Da konnte ich nicht widerstehen und habe mir "Das Geheimnis der Hebamme" von Sabine Ebert und "Tage des Monsuns" von Laila El Omari mitgenommen.
Gestern habe ich mir noch zwei Bücher im Internet bestellt.
Eigentlich wollte ich bis zu meinem Geburtstag Mitte Mai meinen SuB auf unter 10 Bücher bekommen. Damit ich mir guten Gewissens Bücher wünschen kann und mir nicht von allen, die mein Bücherregal kennen, anhören muss: "Aber du hast doch noch so viele ungelesene Bücher!"
Allerdings habe ich alleine in den ersten drei Monaten dieses Jahres schon mehr Bücher gelesen, als im ganzen letzten Jahr.

Zazie in der Metro

Gerade eben bin ich mit "Zazie in der Metro" von Raymond Queneau fertig geworden. Das Buch habe ich mir auch vor langer Zeit (wahrscheinlich noch während meiner Schulzeit, als ich auf Grund meines Französisch LKs einen Faible für Paris hatte) beim Büchersortieren mitgenommen. Aber irgendwie war das Buch nichts für mich. Die Handlung fand ich seltsam, die Figuren waren mir zu extrem und unsympathisch. Die Sprache bzw. der Schreibstil soll ja viel von dem Buch ausmachen, aber mir hat er schlicht und einfach nicht gefallen. Schade, dabei mag ich dialoglastige Bücher, die in Paris oder überhaupt in Frankreich spielen, ausgesprochen gerne. Mal sehen, wie "Der Schuh auf dem Dach" sich demnächst macht.

Dank der Wanderbücher bei den Büchereulen habe ich jetzt die Möglichkeit "Gargoyle" zu lesen. Das nehme ich mir gleich mit nach draußen und werde mit ihm das schöne Wetter genießen.

Dienstag, 31. März 2009

Viele kurze Bücher

Ich hatte so eine schöne Bücherplanung für die letzten Tage des Monats und Anfang des nächsten Monats. Leider konnte ich sie aus Gründen, auf die ich keinen Einfluss hatte, nicht einhalten. Deswegen habe ich für die Übergangszeit zu "Der Schuh auf dem Dach", das ich bei vorablesen.de gewonnen habe, nicht nur ein kurzes Buch, sondern gleich vier kurze Bücher dazwischen geschoben:
Zuerst habe ich "Shopgirl" von Steve Martin gelesen. Das Buch habe ich mir vor ewiger Zeit mal beim Büchersortieren mitgenommen. Fragt mich nicht wieso. Weder Cover noch Autor oder Klappentext sprechen mich heute noch an. Gelohnt hat es sich in gewisser Weise trotzdem. Es war nicht super gut, aber ich bereue auch nicht, es gelesen zu haben. Eine nette Geschichte für zwischendurch. Nicht mehr und nicht weniger.
Danach habe ich mir dann von meinem Freund "Die Taube" von Patrick Süskind ausgeliehen. Eigentlich wollte ich zuerst "Gut gegen Nordwind" lesen, aber irgendwie war mir das nur als Übergangsbuch zu schade. "Die Taube" war ganz gut. Eine etwas merkwürdige Geschichte, die aber zum Nachdenken anregt.
Da meine Bücherplanung ja nicht aufgegangen ist und ich nur "Gut gegen Nordwind" von Daniel Glattauer zur Hand hatte, habe ich das dann auch gelesen. Es hat mir sehr, sehr gut gefallen. Leider konnte ich mich im Zug nicht immer gut konzentrieren, so dass einige Stellen zu schnell an mir vorbeigerauscht sind. Mit anderen Stellen in dem Buch, war ich nicht ganz so glücklich. Aber alles in allem ließ es sich sehr gut lesen und erzählt eine schöne Geschichte. Mal sehen, wann mir "Alle sieben Wellen" in die Hände fällt. Ich muss doch wissen, wie es mit Emmi und Leo weitergeht.
Das letzte dünne Buch, das ich noch besitze, liegt gerade auf meinem Nachttisch: "Zazie in der Metro". Eigentlich gefällt es mir bisher nicht so gut, aber ich bin schon bei der Hälfte und die restlichen 70 lese ich dann auch noch.