Gestern bin ich im Zug mit "Zwei Fremde im Zug" von Patricia Highsmith fertig geworden. Irgendwie habe ich mehr von dem Buch erwartet, weil ich die Ausgangsidee (den Mord über Kreuz) interessant fand. Zwischenzeitlich, besonders in der Mitte, war die Geschichte aber nicht ganz so spannend und das fand ich irgendwie schade. Dafür waren der Anfang und das Ende sehr gut. Was mir auch gut gefallen hat, war der Gedanke, dass man nicht immer Gut und Böse voneinander trennen kann und mit den richtigen oder eher falschen Umständen jeder dazu fähig ist, etwas Böses zu tun.
Als nächstes lese wahrscheinlich "Die Brauprinzessin" von William Goldman. Hier in meinem Wohnheimszimmer habe ich nämlich nur "Shopgirl", "Tannöd", "Beim Leben meiner Schwester" und "Die Brautprinzessin" liegen. Die ersten beiden sind so dünn, dass ich sie mir aufhebe für Situationen, in denen ich zwar ein Buch brauche, aber nicht viel Platz o.ä. habe. Auf etwas Ernstes wie den Roman von Jodi Picoult habe ich momentan einfach keine Lust.
Montag, 26. Januar 2009
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen