Dienstag, 26. Mai 2009

Verdammnis

Am Sonntag bin ich mit "Verdammnis" von Stieg Larsson fertig geworden. Es war wieder sehr spannend. Leider hat dieser Band ein relativ offenes Ende. Zum Glück hat meine Mutter den dritten Teil zum Geburtstag bekommen, so dass ich ihn auch lesen kann. Allerdings habe ich das im Moment nicht hier und ich warte noch auf die Leserunde bei den Büchereulen, deswegen werde ich das wohl erst später lesen.

Mein SuB ist auch wieder gewachsen. "Varus" von Iris Kämmerer habe ich von meinem Gutschein gekauft und "A Long Way Down" von Nick Hornby gab es als Mängelexemplar.

Montag, 18. Mai 2009

Drei auf einmal

Bis gestern Abend habe ich drei Bücher parallel gelesen. Am Yogeshwar-Buch bin ich immer noch dran. Es gefällt mir ausgesprochen gut, aber nach spätestens zwanzig Seiten ist mein Kopf so voll mit Wissen, dass nichts mehr hineinpasst. Und für abends vor dem Einschlafen ist das Buch auch nichts. Dafür kann man gut zwischendurch ein paar Seiten lesen, da die einzelnen Kapitel sehr kurz sind.

Von "Rubinrot" von Kerstin Gier fehlten mir am Freitag nur noch ein paar Seiten. Da ich aber übers Wochenende zu meinen Eltern gefahren bin, wollte ich das Buch wegen der wenigen Seiten nicht mitschleppen und habe es deswegen erst gestern Abend beendet. Es hat mir ziemlich gut gefallen. Das Buch ist wunderschön gestaltet und die Geschichte und der Schreibstil sind sehr gut. Allerdings ist es der erste Teil einer Trilogie und in sich nicht abgeschlossen, so dass fast alle Fragen noch offen sind. Da heißt es wohl, warten bis der zweite Teil erscheint...

Für das Wochenende bei meinen Eltern habe ich dann "Verdammnis" von Stieg Larsson mitgenommen. Dafür startete am Freitag bei den Büchereulen eine Leserunde und ich bin jetzt knapp in der Mitte. Bis jetzt ist es sehr spannend.

Freitag, 8. Mai 2009

Der Schuh auf dem Dach

Das Buch habe ich schon vor geraumer Zeit bei vorablesen.de gewonnen. Da ich aber in letzter Zeit viel zu tun hatte, bin ich erst jetzt dazu gekommen, es zu lesen.

Der Schuh auf dem Dach“ von Vincent Delecroix lässt mich zwiegespalten zurück. Nachdem ich mir doch viel von der Idee, zehn Kurzgeschichten um einen Gegenstand kreisen zu lassen, versprochen habe, bin ich ziemlich enttäuscht worden. Die ersten drei Geschichten lassen sich gut lesen, sind interessant und passen genau zu den Erwartungen, die ich an das Buch hatte. Mit der vierten Geschichte werden diese jedoch schlagartig zunichte gemacht. Ich fand diese Geschichte langweilig. Sie zog sich sehr in die Länge und da ich mich nicht so sehr für Philosophie interessiere, hat mich dieser Teil überhaupt nicht überzeugt. Die Geschichten, die darauf folgen, fand ich entweder sehr verwirrend, einigermaßen interessant oder genau so langweilig wie die vierte Geschichte. Das Ende war meiner Meinung nach nicht sehr passend. Die Auflösung hat für mich nicht richtig zum Buch gepasst und ich habe das Gefühl während der anderen Geschichten irgendetwas überlesen zu haben. Vielleicht sollte ich das Buch noch einmal lesen, um die Zusammenhänge besser verstehen zu können, aber ich glaube in diesem Fall, sollte es nicht Sinn der Sache sein.

Was man dem Buch aber zu Gute halten muss, ist, dass man doch stark merkt, dass es sich um verschiedene Geschichten über verschiedene Personen handelt. Durch den Schreibstil, der immer ein bisschen anders ist, werden die einzelnen Geschichten gut voneinander getrennt und wirken authentischer. Dass in einigen Geschichten Personen bzw. Tiere noch einmal genannt werden, zeigt, wie die Geschichten ineinander verwoben sind und hat mich sehr gefreut.

Alles in allem war „Der Schuh auf dem Dach“ nicht wirklich gut und nicht wirklich schlecht. Die guten Geschichten vermögen aber nicht, dass man über die weniger guten hinwegsehen kann. Meiner Meinung nach wurde hier eine gute Idee nicht optimal umgesetzt, aber ich bereue auch nicht, es gelesen zu haben.