Bücher 2008

Cornelia Funke – Tintentod
Philip Pullman – Der Goldene Kompass
Philip Pullman – Das Magische Messer
Philip Pullman – Das Bernstein-Teleskop
Eliot Pattison – Der fremde Tibeter
Anna Gavalda – Zusammen ist man weniger allein
David Safier – Mieses Karma
Carsten Wunn – Kniesel und ich: Ein Pelztierroman
Marisha Pessl – Die alltägliche Physik des Unglücks
Judith Lennox – Die geheimen Jahre
Audrey Niffenegger – Die Frau des Zeitreisenden
Carlos Ruiz Zafón – Der Schatten des Windes
José Saramago – Die Stadt der Blinden
Jan Weiler – Maria, ihm schmeckt’s nicht!
Ingrid Noll – Ladylike
Lucy und Stephen Hawking – Der geheime Schlüssel zum Universum
Stephenie Meyer – Biss zum Morgengrauen
Thomas Mann – Buddenbrooks. Verfall einer Familie
Cornelia Funke – Hinter verzauberten Fenstern: Eine geheimnisvolle Adventsgeschichte

Letzte Bücher 2008

Ich habe am Montag die „Buddenbrooks“ endlich fertig gelesen. Es zieht sich schon sehr an einigen Stellen, aber ich mag Familiengeschichten, die über mehrere Generationen gehen. Von daher habe ich nicht bereut es gelesen zu haben. Ich habe mir auch noch ein bisschen bei Wikipedia darüber durchgelesen, denn mit Hintergrundwissen ist das Ganze doch noch ein wenig interessanter. Vielleicht gucke ich mir auch irgendwann doch einmal die Neuverfilmung an.

Parallel dazu habe ich „Hinter verzauberten Fenstern: Eine geheimnisvolle Adventsgeschichte“ gelesen. Das habe ich mir nur gekauft, um bei einer Amazon-Bestellung keine Versandkosten zahlen zu müssen und weil ich dachte, dass es wie ein Adventskalender funktioniert. Das tat es aber leider nicht. Trotzdem ist es eine schöne Vorweihnachtsgeschichte für Kinder, besonders für größere Schwestern, die kleine – manchmal nervige – Brüder haben.

Alles hat ein Ende...

Ich habe jetzt etwas mehr als die Hälfte der "Buddenbrooks" gelesen. Es liest sich leider sehr langsam und zieht sich an einigen Stellen. Bis Weihnachten werde ich jedoch hoffentlich fertig. (Es gab doch noch Menschen, die sich meiner Bücherwünsche annahmen und ich werde wohl viel zum Lesen bekommen für das nächste Jahr :) )

Jetzt werde ich die beiden allerletzten Folgen der "Gilmore Girls" angucken. Ich habe es so lange wie möglich vor mir hergeschoben, damit es nicht vorbei ist, aber nun kann ich es nicht länger aushalten. Das Schöne an der Serie ist, dass ich die Folgen immer zufällig dann gucke, wenn ich im gleichen Alter wie Rory bin und ähnliche Dinge erlebe.

Sonntagnachmittagsfilmprogramm

Das Beste was man machen kann, wenn man einen Wintersonntagnachmittag vor sich hat und gerade keiner da ist, um sich mit einem zu beschäftigen, ist Teenie-Filme gucken. Ich nenne sie auch "Sonntagnachmittag-auf-ProSieben-laufende-Filme" (Heute lief glaube ich "Girls United", aber der kam eigentlich zu früh). Nachdem ich heute eine ziemlich blöde Übersetzung beendet habe und erst 17 Uhr war, habe ich mir "Camp Rock" angeguckt. Ich weiß nicht warum, aber nach solchen Filmen geht es mir immer gut und sie sind wie gesagt der Inbegriff des Films für langweilige Sonntagnachmittage.

Gestricktes

Ich habe gerade Stunden damit zugebracht, meine ganzen bisherigen Strick-Projekte bei Ravelry einzutragen. Ich habe dort zwar schon seit März einen Account, aber bisher noch keine Lust gehabt, das zu machen. Wenn ihr auch bei Ravelry angemeldet seid, findet ihr mich dort als MissBrightside. Falls ihr dort nicht angemeldet seid, könnte ihr die Sachen auch auf meinem alten Strickblog bewundern.

Ich hole jetzt hier nach, was ich dort nicht mehr hochgeladen habe:


Pulli, Schal und Mütze sind aus Aspen von ggh gestrickt. Die Anleitung zum Pulli stand in dem Rebecca-Update #2, Mütze und Schal sind aus der Rebecca #32. Der Pulli ist leider etwas zu klein und ich finde, dass er auch sehr aufträgt, da die Wolle so dick ist.


Meine aktuelles Projekt wartet im Moment darauf zusammengenäht zu werden:










Eine "Militärjacke" aus dem Filati Magazin 34. Gestrickt habe ich sie aus dem Garn Lana Grossa Furetto.

Neues von meinen Lieblingsbands

Juhu! Ich habe gerade gesehen, dass Franz Ferdinand ein neues Album im nächsten Jahr veröffentlichen. Es erscheint am 23. Januar und heißt "Tonight: Franz-Ferdinand". Die neue Single heißt Ulysses.



Und klingt für ich schonmal viel besser als "Human" von The Killers. Hoffentlich wird das neue Album von Franz Ferdinand auch besser als das von The Killers, welches für mich eine Enttäuschung war. Ich mochte die Mischung aus Rock und 80er-Synthie-Zeug auf "Hot Fuss" total. Aber das Rockige haben die Lieder auf "Day & Age" leider nicht mehr... Naja, es wäre sowieso sehr schwer gewesen meine absoluten Lieblingslieder "Mr. Brightside", "Smile Like You Mean It", "Somebody Told Me" und "When You Were Young" zu toppen.

Stand der Dinge

Gestern Nacht um zwei Uhr (!) bin ich mit "Biss zum Morgengrauen" fertiggeworden. Achja, es war schön. Aber auf die anderen Teile warte ich noch, bis sie als Taschenbuch erscheinen. Erstens mag ich es, wenn Buchreihen im Regal einheitlich aussehen (egal, ob es gebundene Bücher oder Taschenbücher sind). Zweitens habe ich dann länger etwas davon. Bei manchen Geschichten macht es doch auch den Reiz aus, darauf zu warten und dann erst zu erfahren, wie es weitergeht.

Heute Morgen habe ich dann noch vor der Uni mit den "Buddenbrooks" von Thomas Mann angefangen. Ich hätte zwar auch noch etwas für die Uni tun können, aber ich glaube, dann hätte ich in dem Test, den wir heute geschrieben haben, auch nicht besser abgeschnitten. War totaler Mist!

Jetzt gleich gucke mit ein paar Mädels "Bauer sucht Frau". Das ist so peinlich, dass man es nur mit anderen zusammen gucken kann, weil es dann wieder lustig wird.

Pläne

Letzten Donnerstag war ich auf der ersten Weihnachtsfeier in diesem Jahr. Wir haben gewichtelt, aber so, dass mit einem Würfel ausgekost wurde, wer welches Geschenk bekommt. Ich habe tatsächlich ein Buch bekommen! Leider ein Buch, das ich mir nicht einmal kaufen würde, wäre es das letzte Buch auf Erden. Das werde ich zusammen mit "Maria, ihm schmeckt's nicht!" und "Ladylike" spenden. Vielleicht will sich jemand ja für einen guten Zweck besaufen...

Normalerweise hätte ich "Biss zum Morgengrauen" jetzt schon zu Ende gelesen. Es sind nur noch knapp 60 Seiten bis zum Ende und es ist gerade sehr spannend. Aber so sehr ich es mag in Zügen zu lesen, so sehr hasse ich es im Zug das Ende eines Buches zu lesen. Es ist ein sehr seltsamer Moment, wenn ein Buch zu Ende ist und irgendwie brauche ich dann ein paar Minuten für mich und in einem Zug fühle ich mich dabei unwohl... Und ich hatte dieses Wochenende total viel zu tun und kam immer zu spät nach Hause, um abends im Bett zu lesen und musste immer zu früh wieder aus dem Haus, um morgens nach dem Aufwachen lesen zu können. Das ist übrigens meine Lieblingslesezeit: Am Wochenende direkt nach dem Aufwachen. Aber gleich kuschele ich mich ins Bett und lasse diesen Tag mit dem Buch ausklingen.

Als nächstes lese ich dann Thomas Manns "Buddenbrooks". Ich war zuerst auf der Suche nach "Krabat" von Ottfried Preußler in dem Regal meiner Mutter, aber dann fiel mir das andere Buch in die Hände. Meine Mutter hat das in der Schule gelesen und dementsprechend sieht das Buch auch aus. Irgendwie habe ich auf manche Bücher erst Lust, wenn sie verflimt ins Kino kommen. So ging es mir bei diesen beiden Büchern. Als ich die Trailer im Kino sah, dachte ich: "Der Film interessiert mich nicht, aber ich möchte das Buch gerne lesen."

Zum Nikolaus habe ich "19 Minuten" von Jodi Picoult geschenkt bekommen. Darauf bin ich auch schon sehr gespannt. Aber das muss noch warten.

Weihnachtswünsche

Da Weihnachten ja immer näher rückt, häufen sich ja nun auch die Fragen nach möglichen Wünschen. Im Moment stehen bei mir keine größeren Anschaffungen an und ansonsten brauche ich auch nichts. Von daher wünsche ich mir einfach Bücher. Darüber freue ich mich immer und ich freue mich auch ehrlich. Sie verursachen bei mit keinen Hautausschlag wie Parfüm-Duschgels. Stehen nicht blöd rum wie Kerzen oder Deko-Zeugs (Außerdem habe ich nur ein 9 m² Zimmer!) Am schönsten finde ich es, wenn Leute sich selbst ein Buch aussuchen würden, aber das geht nicht. Weil sie immer Angst haben, ich hätte das Buch schon. (So ein Quatsch, es gibt viel, viel mehr Bücher die ich noch nicht gelesen habe, als Bücher, die ich bereits kenne!) Von daher dachte ich, ich mach es meinen "Beschenkern" einfach und sage ihnen konkrete Titel. Das ist doch eigentlich der Traum eines jeden, der zu Weihnachten X Leute zu beschenken hat und keine Lust und Zeit hat kreativ zu sein und sich selbst für jeden etwas auszudenken. Und so reagieren die Leute auf meine Wünsche: 1. "Aber dann ist ja die Überraschung weg!" - Und wenn sich jemand eine Kaffeemaschine wünscht, dann ist die Spannung nicht weg, oder wie? 2. "Aber Bücher verschenken ist so langweilig." - Bücher sind keine Socken. Und selbst wenn ich mir Socken wünschen würde, dann würde das ja bedeuten, dass ich wirklich welche haben möchte. Außerdem, was kann man einem Menschen besser schenken, als eine ganz neue Welt, in die man eintauchen kann?

Die Band von nebenan

Gerade war ich mit ein paar Freunden relativ spontan in "Die Band von nebenan". Der Film war sehr schön. Langsam und ruhig. Und ziemlich witzig. Mir gefiel besonders die Art von Humor und - ach, einfach angucken. Lohnt sich.

Der geheime Schlüssel zum Universum

Nachdem ich dieses Buch vor einem Jahr angefangen habe und es immer nur in kleinen Häppchen weiterlesen konnte, ist es jetzt vorbei. Schade, dass es das Buch noch nicht gab, als mein Bruder und ich noch kleiner waren. Es wäre perfekt für uns gewesen. Wir haben nämlich immer in einem Sternenatlas geblättert und die Bilder darin bewundert. Aber unter den Zahlen und anderen Informtionen konnten wir uns nie so richtig etwas vorstellen. "Der geheime Schlüssel zum Universum" ist spannend, interessant und lehrreich. Leider werden am Ende nicht alle Dinge aufgelöst, aber das ist schon in Ordnung. In dem Buch werden die Sachen ja auch Kindern verschwiegen, die in etwa so alt sind wie die Leser sein sollten und denen wird ja von den Erwachsenen auch nicht alles gesagt. Es lohnt sich auf jeden Fall zu lesen, wenn man sich für die Erde, schwarze Löcher und überhaupt das ganze Universum interessiert und keine Lust auf Fachchinesisch hat :)

Ladylike

Gestern Abend habe ich "Ladylike" von Ingrid Noll fertig gelesen. Das Buch habe ich am gleichen Tag mitgenommen, an dem ich auch "Maria, ihm schmeckt's nicht!" entdeckt habe. Und ich werde sie wohl auch zusammen wieder zurückbringen. Es war halt nur "ganz nett". Ich habe es auch nur mitgenommen, weil ich vor Jahren mal "Die Häupter meiner Lieben" von ihr gelesen habe und mir das ganz gut gefallen hat. "Ladylike" war aber eher langweilig und so richtig schwarzen Humor hatte es auch nicht. Die Morde waren eher Nebensache und das, was kurz vor Schluss passiert, war total bescheuert.

Und jetzt bzw. heute Abend werde ich endlich "Biss zum Morgengrauen" von Stephenie Meyer anfangen.

Der Mann, der niemals lebte

Gestern habe ich mir mit ein paar Freunden "Der Mann, der niemals lebte" angeguckt. Der Film hat mir ganz gut gefallen. Leonardo DiCaprio spielt echt glaubwürdig. Er ist zwar kein "muss man gesehen haben"-Film, aber man wurde recht gut unterhalten. Allerdings reicht er auch für einen DVD-/Fernsehabend und man muss dafür nicht extra ins Kino rennen.
Was mich persönlich gestört hat, war, dass das Amman im Film gar nicht aussah wie das Amman, in dem ich mal gewesen bin. Das war nämlich einer der Gründe, warum wir uns den Film überhaupt angeguckt haben. Aber ich habe gerade auch gelesen, dass diese Szenen in Marokko gedreht wurden.

Bei Schnee lässt sich's gut lesen.

Ich habe gestern auf der Fahrt zu meinen Eltern "Maria, ihm schmeckt's nicht!" von Jan Weiler zu Ende gelesen. Ich fand das Buch jetzt nicht so großartig wie diejenige, die es mir empfohlen hat. Am Anfang fand ich es ganz lustig. Den ernsteren Teil über die Lebensgeschichte Antonios war zwar interessant, hat aber nicht so in das Buch gepasst. Und am Ende hatte ich keine große Lust mehr es zu lesen... Und da ich es kein zweites Mal lesen werde, kommt es dahin wo es hergekommen ist und bekommt keinen Platz in meinem Regal.

Gestern Abend habe ich dann mit meiner Familie zwei Filme geguckt. "Das Beste kommt zum Schluss" und "Good Morning, Vietnam". Das haben wir schon lange nicht mehr gemacht, was aber auch daran liegen könnte, dass mein Bruder und ich selten Samstagabends zu Hause sind.

Heute vormittag und auf der Zugfahrt zurück habe ich dann "Ladylike" von Ingrid Noll angefangen bzw. bereits zwei Drittel davon gelesen.

Im Winter ein Jahr

Gestern war ich endlich mal wieder im Kino und zwar in "Im Winter ein Jahr".

Ich mag deutsche Filme, ich mag lange Filme und ich mag Filme, die mich berühren. All das erfüllt "Im Winter ein Jahr". Ich fand die Schauspieler großartig, besonders Caroline Herfurth und Josef Bierbichler haben es mir angetan. Die Musik war auch toll und passend, gerade die Szene, die mit Peter Gabriel hinterlegt war total fesselnd.
Für mich haben sich die knapp zwei Stunden auf jeden Fall gelohnt und waren nicht langweilig.

Den Anfang macht...

Um ein bisschen den Überblick darüber zu behalten, was ich alles gelesen, gesehen oder gemacht habe, habe ich mir jetzt dieses Blog eingerichtet.

Und dann fange ich auch mal direkt mit dem Buch an, das ich gerade angefangen habe zu lesen: "Maria, ihm schmeckt's nicht!" von Jan Weiler


Ein paar Mal im Jahr habe ich die Möglichkeit, an gebrauchte Bücher zu kommen. Als ich letztens dabei war, mir welche auszusuchen, hat mich eine Freundin ganz ungläubig gefragt, ob ich das wirklich noch nicht gelesen hätte. Sie erzählte dann, dass ihre Eltern und sie das im Urlaub nacheinander gelesen haben und von allen drei bekam ich eine Empfehlung. Da hätte ich das Buch ja unmöglich liegen lassen können...

Ich habe zwar bisher erst zwei Kapitel gelesen, aber bisher gefällt es mir ganz gut. So ein bisschen italienische Sonne tut im November ganz gut.